Pressereaktionen | "Deshalb stimmt dieser Fernsehfilm nachdenklich, unbehaglich. Unaufdringlich haben die Autoren beschrieben, ohne Mitleid, auch ohne Schuldgefühle. (...) Der Film hat gezeigt, was wir auf der Straße übersehen wollen." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.12.1979)
"Die Konfrontation der beiden Penner mit Sozialamt und Bürokratie, mit Verwaltungs- und Zuständigkeitszwängen war erschütternd. Ihre Suche nach einer festen Bleibe, in der sie trotzdem ihre Art von Freiheit bewahren können, drückte eine ganze Antiphilosophie aus. Eine hervorragende Dokumentation!" (Süddeutsche Zeitung, 22.12.1979)
"Die beiden Münchner Filmhochschul-Absolventen vermögen die natürliche Präsenz der beiden Originale mit der Kamera optimal einzufangen, die vom Alkohol aufgeweichten Männer und einige ihrer Kollegen in ihrer Hassliebe zu ihrem teils aufgezwungenen, teils gewollten Lebensstil glaubwürdig darzustellen. (...) So entstand ein Bilderbogen voll sorgfältig inszenierter Natürlichkeit, voller Poesie, aber auch von eienr bangen Traurigkeit: Weil kein Zeichen sichtbar wird, wie Schott und Platz der Verschrottung ihrer Existenz Einhalt gebieten könnten." (Zoom Nr. 4/80)
"Da eigentlich alle, die die beiden Filmemacher tragen, schon schlechte Erfahrungen mit den Medien gemacht haben, lag der Schwerpunkt der Arbeit zu Anfang darin, dieses Vorurteil abzubauen. Über ein halbes Jahr dauerte die Zeit des Kennenlernens. Dann war klar, dass die Filmemacher niemanden als exotisches Objekt ausbeuten wollten und auch nichts an diesem Film verdienen konnten. Es ging darum, ehrlich zu beschrieben, nicht überlegen zu analysieren oder zu kommentieren." (Programmheft ZDF Nr. 51/79, 20.12.1979); (Quelle: Homepage HFF: http://www.hff-muenchen.de/filme/details/371/right.html) |