Inhalt | "Die beiden Filmemacher lebten im Spätsommer '81 im Hüttendorf, das aus Protest gegen die Startbahn West errichtet wurde. Sie beschrieben die unterschiedlichen Motivationen der Startbahngegner. Zu Wort kommt u.a.: ein Vogelkundler, dem es um die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts geht, eine junge Frau, die aus dem Erziehungsheim kommt, einen Selbstmordversuch hinter sich hat und für die das Dorf zur zweiten Heimat wird, ein 'Punk', der es schlicht 'dufte' findet im Dorf zu leben und einige Hausfrauen, die zwar mangelnde Hygiene im Hüttendorf bemängeln, sich dadurch jedoch nicht davon abhalten lassen, für die Demonstranten zu kochen. Während der Dreharbeiten stand plötzlich der Tag der Räumung vor der Tür und die Filmemacher wurden ganz unvermittelt zu Chronisten der Ereignisse. Viele Aufnahmen entstanden inmitten der Polizeiketten und konnten so authentisch die Gewalteskalation festhalten." (Presseinfo, zit. n. http://sozialgeschichte.deutsches-filminstitut.de/mov/f035.htm) |