DDR – ohne Titel
Titelangaben
Titel | DDR – ohne Titel |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland | Produktionsjahr | 1990 |
Dauer | 60min |
Farbe | Farbe |
Material | 16mm |
Beteiligte Personen
Redaktion | Werner Dütsch |
Montage | Peter Braatz |
Ton | Peter Braatz |
Ton | Jürgen Wolter |
Musik | Stewart Dunlop |
Produzent | Peter Braatz |
Regie | Peter Braatz |
Kamera | Frank Blasberg |
Buch | Peter Braatz |
Beteiligte Firmen
Produktion | Westdeutscher Rundfunk |
Produktion | Taris Filmproduktion Peter Braatz |
Distribution
Erstausstrahlung | Montag, 10.12.1990 auf WDR |
Festivalteilnahmen | Duisburger Filmwoche, 1990 Berlinale, 1991 DOK.fest München, 1991 |
Auszeichnungen | Nachwuchspreis der AG Filmjouranlisten, Duisburg, 1990 Preis auf der International Public Television Screening Conference, 1991 |
Pressereaktionen | / "Im Gedächtnis blieben die Filme, die einen unvoreingenommen-neugierigen fremden Blick auf die Ex-DDR warfen, ohne besserwisserisch schnell parate Urteile zu fällen. Harry Rags experimenteller Reisefilm "DDR - Ohne Titel" ist ein gutes Beispiel dafür. Jenseits aller jouranlistischer Herangehensweise sammelt er Eindrücke und Momentaufnahmen einer Reise durch die Republik von Rügen bis zur Niederlausitz zu einer Gegenwartsarchääologie in Bildern und Tönen: [...]." Klaus Gronenborn in: Frankfurter Rundschau, 27.11.1990, zit. nach Festivalkatlog München 1991. |
Inhalt
Inhalt | "Der Film bginnt mit der Wahl zu Volkskammer der DDR am 19. März 1990 in einem Wahllokal auf Rügen. Hiernach begann eine Reise durch die Republik, über Rostock durch den Harz nach Thüringen, vom Erzgebirge nach Niederlausitz, Potsdam nach Uckermark. Wir besuchten Fabriken und Kirchen, trafen Schulkinder und Künstler, beobachteten Handwerker und entdeckten Natur. Deutsche Natur. Die Eindrücke und Momentaufnahmen sind ohne großen Kommentar aneinandergefügt, immer auf der Suche nach den "anderen" Rhythmen im "anderen" Deutschland. In vielen Dingen entdeckten wir unsere Kindheit wieder. Oft fanden wir 1964, manchmal fanden ir 1984. Der Film versucht, unseren Blick von Außen, von 1990, nicht auf die Bilder zu drücken, sondern einen eigenen, inneren Prozeß aufzuzeichnen. Wie beeinflußt Veränderung? Eine Zeitschleuse wird installiert. Wenn es einen Kommentar gibt, so ist es in diesem Film die Musik." (Festivalkatalog München 1991, S. 22.) |
Schlagworte
Fassungen
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | cinomat.de Duisburg 1990: Katalog München 1991: Katalog (dort Regie Harry Rag) filmportal.de |