Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin
Titelangaben
Titel | Phoolan Devi – Rebellion einer Banditin |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, | Produktionsjahr | 1994 |
Dauer | 80min |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | Super 16 |
Beteiligte Personen
Redaktion | Ute Charissé |
Redaktion | Olaf Grunert |
Montage | Mirjam Krakenberger |
Produzent | Mirjam Quinte |
Produzent | Bertram Rotermund |
Musik | Michel Seigner |
Ton | Pepe Danquart |
Regie | Pepe Danquart |
Regie | Mirjam Quinte |
Kamera | Narayan Satheesh |
Kamera | Roger Heeremann |
Kamera | Mirjam Quinte |
Buch | Mirjam Quinte |
Beteiligte Firmen
Produktion | Medienwerkstatt Freiburg |
Produktion | Quinte Filmproduktion |
Produktion | Rotermund Filmproduktion |
Produktion | Arte G.E.I.E. |
Produktion | Zweites Deutsches Fernsehen |
Produktion | Sarjana Film Allahabad |
Förderinstitution | Kulturelle Filmförderung NRW |
Verleih | UNIDOC Film & Video GmbH |
Distribution
Uraufführung | Freitag, 11.02.1994, Berlinale |
Festivalteilnahmen | Feminale 1994 Berlinale: Panorama, 1994 Filmwoche Duisburg, 1994 DOK.fest München, 1994 Cambridge Filmfestival Galway, Irland Helsinki IFF Vienalle Wien Filmfestival Valladolid |
Inhalt
Inhalt | "Dokumentarfilm über die indische Banditenführerin Phoolan Devi, die unter nicht genau geklärten Umständen 18 Männer einer höheren Kaste tötete, die sie vergewaltigt hatten. Gerade 20jährig, stellte sie sich 1983 der Justiz und wartet bis heute in einem Gefängnis auf ihren Prozeß. Der Film geht von den Legendenbildungen um diese Frau aus, die zur sozialen Rebellin stilisiert wurde, die die Reichen überfällt und die Beute an die Armen verteilt. Die Faszination von der im sozialen wie ethnischen Zusammenhang fremden Person führt zu einer aufmerksamen, unaufdringlichen Reflexion über die Macht von Mythen, Legenden und archaischen Bildern, die menschliches Handeln und Wahrnehmen bestimmen." (Filmdienst) "Im Februar 1983 stellte sich Phoolan Devi mit ihrer Bande der Polizei. Dies war nicht nur in Indien ein Medienereignis, auch in Europa wurde ausführlich darüber berichtet. Berichtet wurde über eine Frau, die als Anführerin einer Banditenbande ein Dorf überfiel, in dem sie zuvor vergewaltigt worden war. 18 Männer wurden bei diesem Überfall erschossen. Die Spannung des Films liegt in der Verwebung der Phantasien, verdrängten Ängsten und Wünschen, die sich mit der Geschichte Devis verbinden - und dem, was sie selbst über ihr Leben erzählt." (Feminale 1994, S. 63) |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | ARTE Katalog 1992/1996 HDF Datenbank Filmdienst Datenbank filmportal.de Duisburg 1994: Katalog München 1994: Katalog Berlinale 1994 Onlinearchiv imdb.com de.wikipedia.org |