Inhalt | "Die Pazifikstraße von Alaska bis Mexiko." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 160)
"Schon 1923 entstand in Amerika der damals fantastisch anmutende Plan, eine Straße vom nördlichsten Punkt, bis tief hinunter nach Südamerika zu bauen. unter Einbeziehung bereits vorhandener Straßen umfasst sie heute eine Länge von 30 000 km und ist die längste Straße der Welt. Sie folgt in ihrem Lauf jener uralten Straße, die schon die Indios aus Asien kommend benutzten, und führt an zahlreichen Naturwundern vorbei, die zu den schönsten und größten der Welt gehören:" (Film in Berlin)
"In einer gigantischen Expedition durch den amerikanischen Doppelkontinent zeigt der Film die gewaltigen Naturwunder, die imposanten Zeugen alter Kulturen und die Menschen all dieser Länder. Er folgt auf dieser dreijährigen Reise der Panamericana, deren Bau im Jahre 1923 auf der Interamerikanischen Konferenz beschlossen wurde. Die Panamericana beginnt in der eisigen Gletscherwelt Alaskas und führt in die Weiten Kanadas. Die USA mit den Rocky-Mountains, den Naturparks mit ihrer Tierwelt und den großen Canyons sind die nächste Etappe. Der erste Teil der Reise endet in Mexico mit seinen überwältigenden Azteken- und Mayamonumenten und der auch heute noch lebendigen Kultur der Indios, die in einer kultischen Feier Ausdruck findet. Der zweite Teil beginnt in den Tropenparadiesen Mittelamerikas und endet zunächst wenige Kilometer hinter dem Panamakanal. In Venezuela geht es weiter durch die Ausläufer der Anden nach Kolumbien. Über Ecuador geht es weiter in die Wüste Perus und in die fruchtbaren Tiefen der Regenwälder. Die Inkakultur und ihre rätselhafte heilige Stadt Machu Pichu folgen. In Chile dreht die Straße nach Osten über die weiten Pampas Argentiniens ins farbenprächtige Brasilien, wo diese sagenhafte Reise in der neuen Hauptstadt Brasilia endet. (Pr-text, zit. n. Haus des Dokumentarfilms. Bestand Dokumentarfilmsammlung) |