Workingman's Death
Titelangaben
Titel | Workingman's Death |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, Österreich | Produktionsjahr | 2005 |
Dauer | 122min |
Farbe | Farbe |
Format | 1.85 : 1 |
Material | 35mm |
Beteiligte Personen
Montage | Monika Willi |
Montage | Ilse Buchelt |
Ton | Paul Oberle |
Ton | Ekkehard Baumung |
Musik | John Zorn |
Produzent | Erich Lackner |
Produzent | Mirjam Quinte |
Produzent | Pepe Danquart |
Redaktion | Hans Robert Eisenhauer |
Redaktion | Wolfgang Lorenz |
Regie | Michael Glawogger |
Kamera | Wolfgang Thaler |
Buch | Michael Glawogger |
Beteiligte Firmen
Produktion | Quinte Filmproduktion |
Produktion | Lotus Film |
Verleih | Real Fiction Filmverleih |
Förderinstitution | Österreichisches Filminstitut (ÖFI), Wien |
Förderinstitution | Filmfonds Wien |
Förderinstitution | Österreichischer Rundfunk |
Förderinstitution | MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH |
Förderinstitution | Eurimages |
Förderinstitution | Film/Fernseh-Abkommen |
Produktion | Arte G.E.I.E. |
Distribution
Uraufführung | Freitag, 02.09.2005, Venedig |
Erstausstrahlung | Dienstag, 29.04.2008 auf arte, Deutsche Erstaufführung 10/2005, DOK Leipzig |
Festivalteilnahmen | Venedig, IFF 2005: Orizzonti DOK Leipzig 2005: Wettbewerb Duisburger Filmwoche, 2005; BFI London Film Festival, 2005 Mexico City International Contemporary Film Festival, 2006 |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis, 2007; Best Documentary, FICCO Mexico City 2006 FIPRESCI-Jury Preis, Leipzig, 2005 Grierson Award, London 2005 |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 16 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "In fünf Bildern und einem Epilog unternimmt der essayistische Dokumentarfilm den Versuch, dem allmählichen Verschwinden schwerer körperlicher Arbeit aus dem Lebenskontext der Moderne auf die Spur zu kommen. In ausgesuchten, bildmächtigen Einstellungen werden Bergarbeiter in der Ukraine porträtiert, die auf eigene Faust Kohle abbauen, indonesische Kulis, die zentnerschwere Kiepen voller Schwefel ins Tal schleppen, das blutige Treiben auf einem Schlachthof in Nigeria, die lebensgefährliche Verschrottung von Öltankern in Pakistan, Stahlarbeiter in China. Die mitunter fast circensischen Schauwerte des Gesehenen werden durch ein ausgeklügeltes Sound-Arrangement, die betörende Musik des Avantgarde-Künstlers John Zorn und durch den O-Ton des Films ebenso klug wie assoziationsreich unterstützt. Ein irritierend-visionärer Film, der nicht nur nach der Veränderungen moderner Arbeitswelten fragt." [Lexikon des internationalen Films] "Am Anfang waren Bilder aus russischen Filmen im Kopf: Arbeiter als Ikonen. Heldenbilder. Körper im Kampf um eine bessere Welt. [...] Dann kamen müde, ungewaschene Arbeitergesichter dazu, beim Frühstück in einer ärmlichen Küche. [...] Zuletzt: Bilder vom Tod, klar und heftig. [...]" (Michael Glawogger, Duisburger Filmwoche, 2005: Katalog). |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | DVD |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Duisburger Filmwoche, 2005: Katalog HFF Potsdam Hochschulbibliothek filmportal.de Cinefest 2014 Zweitausendeins.de HDF-Datenbank |