Pelym
Titelangaben
Titel | Pelym |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, Russland | Produktionsjahr | 1998 |
Dauer | 115min |
Länge | 3250m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.66 : 1 |
Material | 35mm |
Sprache | Russisch |
Untertitel | Deutsch |
Beteiligte Personen
Ton | Tom Blankenberg |
Ton | Konstantin Zarin |
Musik | Jewgenij Astapow |
Musik | Wladimir Korygin |
Produzent | Andrzej Klamt |
Produzent | Ulrich Rydzewski |
Regie | Ulrich Rydzewski |
Regie | Andrzej Klamt |
Kamera | Ulrich Rydzewski |
Buch | Andrzej Klamt |
Beteiligte Firmen
Produktion | Halbtotal |
Produktion | Ulrich Rydzewski Filmproduktion |
Förderinstitution | Filmbüro Nordrhein-Westfalen e.V. |
Förderinstitution | Hessische Filmförderung |
Distribution
Erstausstrahlung | Freitag, 12.11.1999 auf 3sat |
Festivalteilnahmen | Duisburger Filmwoche 1998 Berlinale: Neue Deutsche Filme, 1998 DOK.fest München 1998 |
Auszeichnungen | ARTE-Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm, Duisburger Filmwoche 1998 Preis des DOK.fest München, 1998 Bester Dokumentarfilm, Preis der deutschen Filmkritik, 1999 |
Inhalt
Inhalt | "Pelym liegt am Rande des nördlichen Urals, an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien. Mit seiner vierhundertjährigen Geschichte von Verbannung und Zwangsarbeit steht es stellvertretend für viele der entlegenen Strafkolonien Russlands. Der Dokumentarfilm 'Pelym' (...) erzählt in episodenhafter Form von dem heutigen Leben in der Region der Straflager, zeigt in langen, ruhigen Einstellungen sowohl das Lagerleben - Appell, Arbeit, schwitzbad, Kantine - als auch den Alltag ehemaliger Häftlinge, die sich in den Dörfern rings um die Lager niedergelassen haben. (...)" (Andrzej Klamt und Ulrich Rydzewski im Katalog der Duisburger Filmwoche 1998). "Das Lagerleben in einem russischen Gulag, das, in einem Sumpfgebiet im Ural gelegen, seit 400 Jahren als Straflager für Zwangsarbeiter dient. Der Film zeigt das harte Leben der Männer, läßt die Strafgefangenen zu Wort kommen, die häufig nur aus purer Not auf die schiefe Bahn gerieten, und beschreibt auch das soziale Umfeld des Gulags, dessen wirtschaftliche Existenz vom Lager abhängt. In einer poetischen Bildsprache und langen, ruhigen Einstellungen zeigt der Film auch die Schönheit der Natur, nutzt sie aber, um sie mit den vom Schicksal gezeichneten Gesichtern der Gefangenen zu kontrastrieren." [Lexikon des Internationalen Films] |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | VHS |
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Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 35mm |
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Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Duisburger Filmwoche 1998, Katalog Filmportal.de Lexikon des Internationalen Films imdb.com |