In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod
Titelangaben
Titel | In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod |
Teil von aus der Reihe/Serie | Das kleine Fernsehspiel |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1974 |
Dauer | 90min |
Länge | 2452m |
Farbe | s/w |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 16mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Produzent | Alexander Kluge |
Produzent | Edgar Reitz |
Protagonist | Utz Rausch |
Protagonist | Christoph Gierke |
Protagonist | Willi Münch |
Protagonist | Kurt Jürgens |
Protagonist | Hans Drawe (als Dietzlaff) |
Protagonist | Jutta Thomasius (als Jutta Thomasius) |
Protagonist | Norbert Kentrup (als Max Endrich) |
Protagonist | Alfred Edel (als Bieringer) |
Protagonist | Jutta Winkelmann (als Rita Müller-Eisert) |
Protagonist | Dagmar Bödderich (als Inge Maier) |
Ton | Dietmar Lange |
Ton | Burkhard Tauschwitz |
Montage | Beate Mainka-Jellinghaus |
Regie | Alexander Kluge |
Regie | Edgar Reitz |
Kamera | Alfred Hürmer |
Kamera | Günter Hörmann |
Beteiligte Firmen
Produktion | Kairos Film |
Produktion | RK Film |
Distribution
Uraufführung | 18.12.1974, München, Leopold 2 |
Festivalteilnahmen | Cinema du Réel, Paris, 2007 |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis in Gold: Musikdramaturgie und Filmschnitt, 1975 |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 16 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Die fiktive Geschichte einer "Beischlafdiebin" und die einer Agentin für die DDR werden mit realen Ereignissen wie der Räumung besetzter Frankfurter Häuser und des Straßenkarnevals im Frühjahr 1974 konfrontiert. Es kommen merkwürdige Begegnungen zustande, wenn die hessischen Karnevalisten den protestierenden Hausbesetzern begegnen oder ein Kaufhausgeschäftsführer die Demonstranten aus seinem Haus von der Polizei entfernen läßt. Besonders in der Inszenierung der "Sprechweise öffentlicher Ereignisse", wie es Kluge nennt, ein bemerkenswerter Film von satirischer Schärfe." [Lexikon des internationalen Films] "Frankfurt am Main zur Karnevalszeit 1974 bildet den kontrastreichen Schauplatz des Essayfilms von Alexander Kluge und Edgar Reitz. Durch die Mainmetropole streifen zwei Frauen mit politischen und privaten Zielen: die "Beischlafdiebin" Inge Maier auf der Jagd nach Sex und Geld, die DDR-Spionin Rita Müller-Eisert auf der Jagd nach Staatsgeheimnissen, die zur Suche nach der sichtbaren bundesrepublikanischen Wirklichkeit wird. Die beiden fiktiven Figuren brechen mit subtilem Humor das mehr oder weniger dokumentarische Porträt der Stadt und schärfen es zugleich. Inge schläft mit dem Polizeipräsidenten, Rita beobachtet die Räumung besetzter Häuser, an der Oper wird gestreikt, Astrophysiker tagen, Kapitalisten treffen auf Karnevalisten. Die Aneinanderreihung heterogener Episoden ergibt ein Kaleidoskop, das sich nach Kluges Ansinnen erst im Kopf des Zuschauers zu klaren Bildern ordnen soll." (Filmportal) |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | DVD |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | DVD |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Filmdienst Datenbank HDF Datenbank IMDB Filmportal |