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Omulaule heißt schwarz

Titelangaben

TitelOmulaule heißt schwarz

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr2003
Dauer66min
FarbeFarbe
MaterialAnalog Video

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Uraufführung05.07.2003, Weimar
FestivalteilnahmenDOK Leipzig 2003 Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest, 2003 DOK.fest München, 2004 Cologne conference, 2004
AuszeichnungenJugendkulturpreis der Stadt Eisenach, 2003
Goldener Spatz, 2005
Preis der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen

Inhalt

Inhalt"Während des Bürgerkrieges in Namibia nahm die DDR 430 Kinder auf. Zwischen 1979 und 1990 konnten sie fernab der Unruhen in ihrer Heimat dort zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen. Im Jahr 1990 kehrten sie zurück in ihre Heimat. In der DDR wurden sie als Afrikaner behandelt, in Namibia werden sie von den Schwarzen als Deutsche bezeichnet, in den Augen der dort lebenden (weißen) Deutschnamibier, Nachfahren der Kolonialisten, sind sie Schwarze, die deutsch reden. Sie selbst bezeichnen sich als "Omulaule", das heißt auf Oshivambo "schwarz". Der Film porträtiert einige dieser "Ex-DDR Kinder von Namibia", ihre verstreuten Biografien und ihre Suche nach einer Identität" (Quelle: filmportal.de).

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur Quellefilmportal.de
omulaule.de
Katalog DOK.fest München 2004