Inhalt | "Der Film begleitet eine Nomadenfamilie über ein halbes Jahr und zeichnet ein Bild ihres mühsamen Alltags. Eingebettet in eine großartige Landschaft mit ihren gewaltigen Bergen und reißenden Flüssen scheinen sie ihr Leben in einer Idylle und in Harmonie mit der Natur zu leben. Aber dieser Schein trügt: Die Folgen von moderner Bergbau-Technologie bedrohen Kultur und Natur Kirgisiens." [HDF Datenbank]
An der alten Seidenstrasse im Herzen von Zentralasien liegt Kirgisien. Der Film nimmt den Zuschauer mit in die Heimat von Tschingis Aitmatow und seiner Figuren, eine Reise in die Welt der alten Schäferin Bübüsch und eine Reise in den Kosmos von Rysbek, der den Manas Epos wie kein anderer erzählen kann... Hier - wo die unendlich weite Natur das Leben der Menschen noch bestimmt - hier liegt aber auch das größte Goldvorkommen der Erde. Der Abbau reißt tiefe Wunden in das Land. Die Zukunft wird uns beweisen müssen, ob es einen Weg zwischen Tradition und Ausbeutung geben kann. (MFG Datenbank)
"Dokumentarfilm über das Leben, die Kultur und die Naturschönheiten in dem zentralasiatischen Land Kirgistan. Im Mittelpunkt stehen eine alte Nomadin, die als Schafzüchterin alleine auf einer Alm in den Bergen lebt, und ein kirgisischer Epenerzähler. Einem uralten Brauchtum folgend erzählt er das kirgisische Epos "Manas" im Sprechgesang nach und berichtet von der Nomadenkultur an der alten Seidenstraße. Diesen kulturell tief verwurzelten Lebensentwürfen stehen jedoch machtvolle, wirtschaftlich orientierte Interessengruppen gegenüber – denn in Kirgistan wird das größte Goldvorkommen der Erde vermutet." (Filmportal) |