Alvorada – Aufbruch in Brasilien
Titelangaben
Titel | Alvorada – Aufbruch in Brasilien |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1962 |
Dauer | 83min |
Länge | 2282m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Musik | Oskar Sala |
Montage | Gertrud Petermann |
Montage | Hugo Niebeling |
Musik | Juarez D. Costa (als Folkloristische Tonaufnahmen) |
Musik | Carlos Laurindo (als Folkloristische Tonaufnahmen) |
Musik | Hermann Storr |
Montage | Joachim von Mengershausen |
Produzent | Hugo Niebeling |
Sprecher | Hugo Niebeling |
Regie | Hugo Niebeling |
Kamera | Herbert Müller |
Kamera | Anders Lembcke |
Kamera | Antonio Esteavo |
Buch | Hugo Niebeling |
Beteiligte Firmen
Auftraggeber | Mannesmann AG |
Produktion | Filmproduktionsgemeinschaft Mannesmann |
Produktion | Manzon Filme S. A. |
Verleih | Bavaria Atelier GmbH |
Verleih | Constantin-Filmverleih GmbH |
Verleih | Hugo Niebeling Filmproduktion |
Distribution
Uraufführung | Dienstag, 25.09.1962, Berlin, Kongreßhalle |
Festivalteilnahmen | III. Internationale Industriefilm Festspiele. Berlin, 23.-27. September 1962 Internationale Filmwoche Mannheim 1962 |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis 1963: Filmband in Gold (Beste Regie, Bester abendfüllender Kultur- und Dokumentarfilm) Mannheim 1962: Wegen besonderer Eignungsmerkmale empfohlen (Länder- und völkerkundliche Dokumentation) Prädikat: Besonders wertvoll Festival Edinburgh 1963: Anerkennungsdiplom Festival Cork 1963: Anerkennungsdiplom in der Kategorie "General Interest" Kulturfilmprämie 1962 ("Leistung von internationalem Rang") Oscar |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Eindrücke aus dem 'alten' und 'neuen' Brasilien in einem vorwiegend auf fotografischen Reiz bedachten Dokumentarfilm. Aufschlüsse über die Wirklichkeit in Südamerika vermittelt der Film nicht; der hervorragenden Bildgestaltung wegen dennoch sehenswert." (Filmdienst) "Der Film gibt in künstlerischer Gestaltung einen Überblick über das Land Brasilien (Reiseroute 23.500 km) und zeigt neben einer Darstellung seiner verschiedenartigen Landschaften, seiner Menschen und einem Rückblick auf das Kolonialzeitalter auch die Erschließung und den modernen wirtschaftlichen Aufbau. Er versucht, weniger durch Kommentar als vielmehr durch Bild und Rhythmus der Gestaltung einen Eindruck des Landes zu vermitteln. In opulenten Bildern vermittelt der Film Eindrücke aus dem 'alten' und 'neuen' Brasilien, dessen Zukunft im industriell unerschlossenen Zentrum des Landes liegt. Über die Wirklichkeit des südamerikanischen Landes bietet er keinen Aufschluss. Stattdessen besticht der Film durch seine überragende Bildsprache. Die visuelle Dynamik dient einer Beschwörung globaler Umbrüche, in die auch eine kurze Szene mit deutschen Auswanderern in der kleinen Stadt Blumenau eingebettet ist. Die Bilder der unberührten Natur des Regenwaldes werden geschickt mit den neu entstehenden Industrielandschaften verbunden. Dagegen widmet sich der Film kaum den deutschen Erbauern des Stahlwerkes. Als Auftragswerk der Mannesmann AG über das neue Stahlwerk in Belo Horizonte entstanden, wurde "Alvorada" 1961 für den Oscar nominiert." (filmarchives online) "Der Film gibt einen überblick über das Land Brasilien und zeigt neben seinen verschiedenartigen Landschaften und Menschen auch die Erschließung und den modernen wirtschaftlichen Aufbau." (Festivalkatalog Mannheimer Filmwoche 1966, S. 39) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Bundesarchiv-Filmarchiv |
Medium | DVD |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Bundesarchiv-Filmarchiv |
Medium | 35mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | III. Internationale Industriefilm-Festspiele. Berlin, 23.-27. September 1962. Programm. Berlin 1962 Festivalkatalog Mannheimer Filmwoche 1962 FBW Fünfjahresliste 1962-1966 filmarchives online FSK-Karte 28482 Filmportal.de cinomat.de FBW |