Inhalt | "Dokumentarfilm über die Hilfstätigkleit der evangelischen Kirche, ausgehend vom Bericht der Hl. Schrift über den Mann, der von Jerusalem nach Jericho ging und unter die Räuber fiel. Ein eindrucksvoller Film, der der den Menschen, nicht das Werk in den Mittelpunkt stellt." (1.300 Filme kritisch betrachtet)
"Ein Film über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche." (Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1951, S. 93)
"Deutschland nach 1945: Das Land liegt in Trümmern, die staatliche Ordnung ist zerstört. Die Kirchen sind die ersten, die effektiv und wirkungsvoll versuchen, die allgegenwärtige Not zu lindern. Der Film "Es war ein Mensch..." von 1950 – der Titel bezieht sich auf das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter – berichtet über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche. Er schildert die Betreuung der Flüchtlinge und Heimkehrer, Umschulungen für Versehrte, Heilstätten für tuberkulöse Kinder und die Unterstützung für arbeitslose Jugendliche in der Bundesrepublik. Er berichtet aber auch über die tätige Hilfe aus dem Ausland und die Zusammenarbeit der Konfessionen. Curt Oertel inszeniert diesen Bericht aus der Wirklichkeit mit seinen elaborierten Bildfindungen, die er in den 1940er Jahren entwickelt hatte, und die in einem befremdlichen Kontrast zur dokumentierten Not stehen. (CineGraph Babelsberg) (Filmportal.de) |