Mit starrem Blick aufs Geld
Titelangaben
Titel | Mit starrem Blick aufs Geld |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1983 |
Dauer | 106min |
Farbe | s/w und Farbe |
Material | 16mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Montage | Elisabeth Förster |
Ton | Jochen Hergersberg |
Musik | Andi Brauer |
Protagonist | Hilde Kulbach |
Protagonist | Heinz Heonig |
Produzent | Klaus Volkenborn |
Ton | Katharina Geinitz |
Regie | Helga Reidemeister |
Kamera | Karlheinz Gschwind |
Kamera | Johannes Flütsch |
Buch | Helga Reidemeister |
Buch | Karlheinz Gschwind |
Buch | Holger Petersen |
Buch | Klaus Volkenborn |
Beteiligte Firmen
Produktion | Westdeutscher Rundfunk |
Produktion | Journal Film Klaus Volkenborn KG |
Verleih | Basis-Film Verleih GmbH |
Verleih | Journal Film Klaus Volkenborn KG |
Distribution
Uraufführung | Samstag, 26.02.1983 |
Erstausstrahlung | Montag, 30.09.1985 auf WDR, West 3 |
Festivalteilnahmen | 33. Berlinale 1983, Internationales Forum des jungen Films Internationales Frauen-Film-Festival Sceaux, 1984 |
Auszeichnungen | Bundesfilmpreis 1983 1. Preis Internationales Frauen-Film-Festival, Sceaux 1984 |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 12 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Die Dokumentaristin hat sich mit ihrem Film in das Umfeld ihrer Schwester Hilde begeben, in die Welt der Mode und der Models. Jahrelang wollte Helga Reidemeister mit dieser Welt nichts zu tun haben, ignorierte sie und die Schwester, tat das als oberflächlich ab: "Hilde war schon früh für mich Konkurrentin. Sie war immer schöner, schneller, problemloser und attraktiver als ich. Ihre Fähigkeit, das Leben auf ihre Art zu genießen, war eine ständige Provokation für mich." Eine Provokation, der sie sich stellte. Sie schob alle Vorurteile beiseite und setzte sich mit ihrer Schwester und deren Beruf auseinander. Von der Traumwelt blieb nicht mehr viel übrig, denn der Film zeigt auch, was hinter den Kulissen der Top-Auftritte in den Weltstädten wie Paris und New York abläuft, und begleitet Hilde auf desillusioniierenden Modeschauen beim Nachmittags-Kaffee in der Provinz. Auch gibt er Einblick in den Arbeitsalltag von Models: ständiges Präsentsein, schmerzhaftes Schönheitsporgramm, vernächlässigtes Privatleben. Die oft zur Unkenntlichkeit überschminkte Hilde zeigt der Schwester ihr wahres Gesicht, spricht von ihren Sorgen mit den Töchtern, die nicht akzeptieren, was die Mutter tut, aber auf den dadurch erzielten Lebensstandart nicht verzichten wollen. Es ist das Porträt einer berufstätigen Frau, die Angst hat vorm Älterwerden und vor dem Verlust ihres Jobs." (Quelle: Lukasz-Aden et al. (1985) Der Frauenfilm) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | DVD |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | VHS |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Filmportal.de Lukasz-Aden et al. (1985) Der Frauenfilm HFF Potsdam Hochschulbibliothek 33. Berlinale. FilmFestJournal Extra. Das komplette Programm 1983 |