Inhalt | "Die Regisseurin Helke Sander versammelt fünf Mitstreiterinnen aus frauenbewegten 1968er-Tagen um einen Tisch und diskutiert mit ihnen die Erfolge und Misserfolge der Emanzipationsbewegung. Brisante Bestandsaufnahme, die wichtiger Entwicklungen der bundesdeutschen Gesellschaft nachzeichnet. Mitunter bleibt der Dokumentarfilm jedoch zu sehr den Diskursen der 1970er-Jahre verhaftet, da er ausschließlich auf Veteraninnen der Bewegung fokussiert. Eine kritische Reflexion findet dadurch nur in Ansätzen statt, ebenso wie die Perspektive jüngerer Frauen weitgehend ausgespart bleibt. Dennoch überzeugt der Film durch seine profunde Rekapitulation der Historie und die Hellsichtigkeit, mit der die Diskutanninen ihre Gegenwart interpretieren." (cinomat.de) |