Inhalt | "FĂŒnfzig Drehtage lang, zwischen Mai und September 2000, studiert der Dokumentarist Thomas Schadt Bundeskanzler Gerhard Schröder bei seiner Regierungsarbeit. Er folgt ihm zum Weltwirtschaftsgipfel nach Okinawa, ins Baltikum, nach New York und begleitet ihn auf einer Sommerreise in die neuen BundeslĂ€nder. Verhandelt werden groĂe Politik und kleine Steuerreform sowie eine Vielzahl von Terminen aus dem Arbeitsalltag des Bundeskanzlers. âWer wissen will, wie â im buchstĂ€blichen, im rĂ€umlichen, im zeitlichen und im körperlichen Sinne â dieses Land regiert wird, sollte diesen Film nicht verpassen.â Denn er schildert âdie AbsurditĂ€t, Komik, HĂ€rte, vor allem aber die vollstĂ€ndige Einsamkeit und Isolation im politischen GeschĂ€ft auf denkbar ruhige und eindringliche Weise.â (Michael Hanfeld, F.A.Z., 15.2.2001). Bereits 1998 hatte Thomas Schadt den Bundestagswahlkampf von Gerhard Schröder in dem preisgekrönten Film Der Kandidat festgehalten. Es gelingt ihm, so Schadt, noch besser als damals, âwenig von sich zu zeigen, aber immer prĂ€sent zu sein.â So ist dieser Film auch ein Dokument staatsmĂ€nnischer Inszenierungskunst." (dhm.de) |