Inhalt | "Ein moderner junger Großstädter findet einen ungewöhnlichen Job auf einer nordfriesischen Vogelinsel. Gut fotografierter Dokumentarfilm mit einer etwas blassen Spielhandlung." (cinomat.de)
"Der 21ährige Musikstudent Jens beschließt, sein Studium und seine Arbeit als Werkstudent für einige Monate zu unterbrechen, um inzwischen als Vogelwart auf der Vogelschutzinsel Norderoog vor der schleswigholsteinischen Westküste zu arbeiten. Seine Freunde und vor allem seine Freundin Bärbel bringen wenig Verständnis dafür auf. Auf der Hallig lebt Jens in einer primitiven, wegen der Flutgefahr auf hohen Pfählen gebauten Hütte. Trinkwasser muss er während des Regens auffangen, einzige Verbindung mit der Außenwelt besteht über ein kleines Boot, das er durch Aufziehen eines Signales herbeirufen kann. Jens beobachtet die Tausende und aber Tausende von Seevögeln (Seeschwalben, Austernfischer, Rotschenkel), die dicht bei dicht auf dem Boden der Hallig nisten. Er beschleicht ein Rudel Seehunde. Ein Besuch seiner Freunde aus der Stadt bei ihm und eine Wanderung durch das Watt zur nächsten bewohnten Insel führen die Spielhandlung weiter, die aber deutlich nur Anstoß für die Dokumentation des Tierlebens und der Arbeit des Vogelwartes ist." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |