Inhalt | "Dokumentarvideo eines Filmemachers, der viele Jahre nach dem Tod seines Vaters, eines Mitbegründers der FDP in der damaligen sowjetisch besetzten Zone, dessen Leben recherchiert, um im Rahmen der persönlichen Wahrheitssuche auch das über lange Zeit von Sprachlosigkeit und Unverständnis geprägte Verhältnis seiner Generation zu der des (1923 geborenen) Vaters zu beleuchten."
(Filmdienst)
"Viele Jahre nach dem Tod seines Vaters macht sich der Filmemacher auf die Suche nach dessen Leben. Der Vater war 1949 wegen "Spionage für den Imperialismus" von der DDR zum Tode verurteilt worden, dann jedoch zu lebenslänglich begnadigt. Er wurde in Bautzen inhaftiert und 1955 freigelassen. / Aus noch vorhandenen Tagebüchern und Gedichten des Vaters und durch Gespräche mit Leidensgenossen zeichnet der Filmemacher ein Bild seines Vaters und der deutschen Nachkriegsgeschichte. / Anschließend führt Claudia Bolesch ein Gespräch mit Uli M. Schüppel."
(HDF-Datenbank)
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