Tupamaros
Titelangaben
Titel | Tupamaros |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, Schweiz, Uruguay | Produktionsjahr | 1997 |
Dauer | 95min |
Farbe | Farbe |
Format | 1.66 : 1 |
Material | S-16mm, Blow Up 35mm |
Beteiligte Personen
Ton | Ulla Kösterke |
Montage | Dörte Völz-Mammarella |
Ton | François Rossier |
Musik | Hans Koch |
Sprecher | Christian Brückner |
Produzent | Heidi Specogna |
Produzent | Gerd Haag |
Produzent | Norbert Wiedmer |
Produzent | Erika Harzer |
Regie | Rainer Hoffmann |
Regie | Heidi Specogna |
Kamera | Rainer Hoffmann |
Buch | Rainer Hoffmann |
Buch | Heidi Specogna |
Beteiligte Firmen
Produktion | Association Relative à la Télévision Européenne |
Produktion | Biograph Film Bern |
Produktion | Zweites Deutsches Fernsehen |
Produktion | Tag/Traum Filmproduktion |
Produktion | Heidi Specogna Filmproduktion |
Förderinstitution | Kuratorium junger deutscher Film |
Förderinstitution | Filmbüro Nordrhein-Westfalen e.V. |
Förderinstitution | Schweizer Filmförderung |
Verleih | Ventura Film GmbH |
Förderinstitution | Bundesamt für Kultur des Eidgenössischen Departement des Innern |
Förderinstitution | Stadt Bern |
Förderinstitution | Amt für Kultur des Kantons Bern |
Förderinstitution | Aktionsplan 16:9 der EU |
Distribution
Uraufführung | 02.1997, Berlinale |
Erstausstrahlung | Freitag, 25.09.1998 auf arte |
Festivalteilnahmen | Berlinale: Panorama, 1997 DOK.fest München, 1997 19. Internationales Filmfestival Havanna, Kuba, 1997 |
Auszeichnungen | Coral Award, 19. Internationales Filmfestival Havanna, Kuba, 1997 |
Inhalt
Inhalt | "1963 überfiel eine Gruppe junger Männer den Schweizer Schießverein in Uruguay. Diese Bewaffnungsaktion begründete die berühmteste Stadtguerilla Lateinamerikas: Die Tupamaros. Ihre militärischen Erfolge und propagandawirksamen Robin-Hood-Aktionen machten sie populär; sie wurden zum Vorbild der europäischen Stadtguerillas. Nach der Zerschlagung der Tupamaros in den frühen siebziger Jahren überlebten sie Haft und Folter während der Militärdiktatur in Urugua, die mit der höchsten Pro-Kopf-Rate die Folterstatistik des Kontinents anführte. [...] Der Film basiert auf einem visuellen Konzept, das über die Bilder der Gegenwart die Vergangenheit sucht und transparent werdne läßt. Trotz ihrem geschäftigen Umfunktionieren, ihrer Zerstörung und ihrem Totschweigen offenbaren die Mauern und Straßen Montevideos ihr früheres Gesicht: Sei es das moderne shopping-center, das bis vor kurzem noch Gefängnis war, oder der berüchtigte Saal 8 des Militärkrankenhauses, Station für Folteropfer - dessen Tür heute als einzige ins Leere führt, weil der Trakt dahinter abgerissen wordne ist. Oder der prunkvolle Regierungspalast, wo sich heute ehemalige Opfer und Täter gegenübersitzen." [Festivalkatalog München 1997, S. 46] |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Filmuniversität Babelsberg |
Medium | VHS |
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Standort | Bundesarchiv-Filmarchiv |
Medium | VHS |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Filmportal.de München 1997: Katalog HDF |