Inhalt | "Essayistischer Dokumentarfilm, der sich mit dem Prozess der Wahrnehmung und der subjektiven Konstruktion der Wirklichkeit beschäftigt. Dabei geben Neurobiologen, Neuroinformatiker und Neurophysiologen Einblicke in ihre Forschungsgebiete. Auf spielerische Weise werden zugleich Beispiele und Versuche dargestellt: der zitternde Gang von Stabheuschrecken, Eulen mit Elektroden im Kopf, ein nach dem Zufallsprinzip gerührter Teig, ein Gemälde von Salvador Dalà und ebenso amüsante wie eloquente Forscher-Philosophen. Darüber hinaus führen die Filmemacher ein semidokumentarisches "Selbstexperiment" durch, um dem "Forschungsfeld Hirn" näher zu kommen." (Quelle: Filmportal.de)
"The Making of" setzt sich mit den Mechanismen des menschlichen Bewusstseins auseinander und ist dabei mehr spielerischer Essay als Dokumentarfilm. Auf einer Ebene stellt der Film die internationale Arbeit von Hirnforschern und Kognitionswissenschaftlern vor und blickt hinter die Kulissen menschlicher Wirklichkeitsproduktion; auf einer anderen übt er sich in kreativer Eigenreflexion, indem er die Dokumentation zugleich als "Making of" seiner selbst anlegt. Dabei bemüht er sich, zwei Filme in einem zu sein: Dokumentation und deren Dekonstruktion; die filmformalen Experimente stehen dabei den Inhalten bisweilen mehr im Wege, als dass sie ästhetisch reflektiert würden. [Lexikon des internationalen Films] |