Damenwahl – Szenen aus dem Abendland
Titelangaben
Titel | Damenwahl – Szenen aus dem Abendland |
Alternativtitel | Lady's Choice - Scenes From the Occident |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland | Produktionsjahr | 1999 |
Dauer | 80min |
Farbe | Farbe |
Format | 1.66 : 1 |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Ton | Wolfgang Widmer |
Montage | Gudrun Steinbrück |
Musik | Jürgen Knieper |
Redaktion | Gudrun Hanke-El Ghomri |
Redaktion | Peter Latzel |
Regie | Viola Stephan |
Kamera | Thomas Plenert |
Buch | Viola Stephan |
Beteiligte Firmen
Produktion | Bayerischer Rundfunk |
Produktion | Sender Freies Berlin |
Produktion | Südwestrundfunk (SWR) |
Produktion | Viola Stephan Filmproduktion |
Produktion | Saarländischer Rundfunk |
Förderinstitution | Kulturelle Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern |
Förderinstitution | Goethe Institut e.V. |
Verleih | Freunde der Deutschen Kinemathek e.V. |
Förderinstitution | MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH |
Produktion | Association Relative à la Télévision Européenne |
Distribution
Uraufführung | 14.02.1999, Berlinale |
Erstausstrahlung | Donnerstag, 28.05.2001 auf ORB, Kinostart: 06.04.2000 |
Festivalteilnahmen | Berlinale: Forum, 1999 Duisburger Filmwoche, 1999 Auckland Film Festival, 1999 |
Inhalt
Inhalt | "Fünf Frauen zwischen vierzig und fünfzig Jahren. Sie kennen sich bereits lange und alle sind erfolgreich, jede auf ihre Art. Der Film beobachtet sie bei ihrer Arbeit, in ihren Familien, bei ihren Feiern. Er beschreibt ein Lebensgefühl und wahrt doch das Geheimnis seiner Protagonistinnen" (Duisburger Filmwoche 1999, Programm). "Der Dokumentarfilm lebt in der regel von Opfern und Betroffenen, von Problemen und Konflikten. Ein Film über die Opfer von 50 Jahren Frieden und Wohlstand? Ich betrachte meien langjährigen Freundinnen (aus Kindheit, Studium oder eben diversen Lebensetappen). Wie sich das leben dann schließlich gestaltet hat im gelockerten Bürgertum nach all der Freiheit und Selbstbestimmung. Die alten Formen zerronnen, die einstigen weiblichen Privilegien kampflos aufgegeben. Keine Lebensentscheidung wude erzwungen, etwa von den Eltern, dem Ehemann, durch gesellschaftliche oder religiöse Konvention wie noch in vorigen Generationen. Alles konnte - vielleicht erstmalig - selbst gewählt werden: Studium und Beruf, Wohnort, heirat, Lebensgefährten und die zahllosen Liebhaber. Kinder, wenn überhaupt, dann eher nur eins und das spät. So hat es sich schließlich ergeben. Das selbstgeschmiedete Glück. Das Schicksal aus der eigenen Hand? Sechs dieser Freundinnen sind die Hauptpersonen des Films" (Viola Stephan im Katalog der Duisburger Filmwoche 1999). |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Duisburger Filmwoche 1999, Programm u. Katalog Filmportal.de Zweitausendeins.de Berlinale Onlinearchiv 1999 imdb.com |