Schwarze Sonne
Titelangaben
Titel | Schwarze Sonne |
Untergeordneter Titel | Mythologische Hintergründe des Nationalsozialismus |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, Österreich | Produktionsjahr | 1997 |
Dauer | 90min |
Farbe | s/w und Farbe |
Format | 1.85 : 1 |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Ton | Rüdiger Sünner |
Montage | Rüdiger Sünner |
Musik | Jan Melrose |
Musik | Manolis Vlitakis |
Sprecher | Peter Fitz |
Sprecher | Hanns Zischler |
Produzent | Elisabeth Müller |
Regie | Rüdiger Sünner |
Kamera | Michael Bertl |
Buch | Rüdiger Sünner |
Beteiligte Firmen
Produktion | Westdeutscher Rundfunk (Berlin-West) |
Produktion | Association Relative à la Télévision Européenne |
Produktion | Elisabeth Müller Filmproduktion |
Förderinstitution | Film- und Medien Stiftung NRW |
Förderinstitution | Filmbüro Nordrhein-Westfalen e.V. |
Verleih | Elisabeth Müller Filmproduktion |
Distribution
Uraufführung | 27.04.1997, DOK.fest München |
Erstausstrahlung | Freitag, 29.05.1998 auf arte |
Festivalteilnahmen | DOK.fest München 1997 |
Inhalt
Inhalt | "Ein ungeschriebenes Kapitel in der Geschichte des III.Reichs: In einem der Kulträume der ehemaligen SS-Ordenszentrale Wewelsburg ist es zu finden: ein Runenzeichen, das von der rechten Szene als "Schwarze Sonne" verklärt wird und für Himmlers Todesbrigaden vermutlich ein mystisches Symbol für Wiedergeburt und geistige Erweckung nordischen Geistes war. In diesen Räumen sollten Rituale und Kultfeiern stattfinden, in denen man die Erhabenheit des "arischen Lichtes" gegen die "jüdisch-bolschewistische Finsternis" beschwor. Mythenforschung, Sakralarchitektur, Lichtdome, Fackelzüge und Symbolik des Dritten Reiches galten nicht nur der Propaganda, sondern vor allem der suggestiven Vertiefung dieses fast religiösen Missionsgedankens. Der Film ist eine chronologische Reise zu den Ursprüngen der Nazi-Ideologie und sucht zahlreiche "Kultorte" auf. Z.T. noch nie gezeigtes Bild- und Archivmaterial beleuchtet die Verflechtung von nordisch Verbrämtem, Mythologie und Rassismus. Fachleute und Zeitzeugen ergänzen diese visuelle Reise in den bizarrsten Untergrund abendländischer Geschichte." absolutmedien.de |
Schlagworte
Fassungen
Standort | Haus des Dokumentarfilms |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | München1997: Katalog filmportal.de absolutmedien.de |