Inhalt | "Am 4. Mai 1983 wird Jan Troells Tochter Johanna geboren. Der Vater stellt sich die Frage, in welcher Welt seine Tochter wird leben müssen. Der Regisseur sucht mit Kamera und Tonband nach Antworten. Im Frühjahr 1983 hatte Troell vor der Kamera Gespräche mit dem amerikanischen Psychologen und Philosophen Rollo May über existentielle Probleme der Menschen geführt. Sie wurden der Leitfaden des Films." [Festivalkatalog München 1988]
"Ein pointierter dokumentarischer Filmessay, mit dem Jan Troell, ausgehend von der Frage, in welcher Welt seine kleine Tochter einmal leben wird, eine betont subjektive und parteiliche Gegenwartsanalyse der schwedischen Gesellschaft anstrebt. Dabei wird den Figuren der nordischen Sagen eine klägliche Realität gegenübergestellt: der Wald wird durch dröhnende Metallmonster in Kleinholz verwandelt; der Wolf wird erlegt, gehäutet und als blutiger Kadaver tranchiert. Troells eindrucksvoller Film stellt die Mechanismen einer "modernen" Gesellschaft bloß, die die Geheimnisse des Lebens einer erbarmungslosen Vermarktung unterworfen hat. Damit ist nicht nur ihre Lebensgrundlage gefährdet, vielmehr hat sie sich selbst auch um ihre Träume, Ziele und Sinnentwürfe gebracht." (Filmdienst)
"Ein pointierter dokumentarischer Filmessay, mit dem Jan Troell, ausgehend von der Frage, in welcher Welt seine kleine Tochter einmal leben wird, eine betont subjektive und parteiliche Gegenwartsanalyse der schwedischen Gesellschaft anstrebt. Dabei wird den Figuren der nordischen Sagen eine klägliche Realität gegenübergestellt: der Wald wird durch dröhnende Metallmonster in Kleinholz verwandelt; der Wolf wird erlegt, gehäutet und als blutiger Kadaver tranchiert. Troells eindrucksvoller Film stellt die Mechanismen einer modernen" Gesellschaft bloß, die die Geheimnisse des Lebens einer erbarmungslosen Vermarktung unterworfen hat. Damit ist nicht nur ihre Lebensgrundlage gefährdet, vielmehr hat sie sich selbst auch um ihre Träume, Ziele und Sinnentwürfe gebracht. (O.m.d.U.)" [Zweitausendeins.de] |