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Kalmenhofkinder – Ermordet und vergessen

Titelangaben

TitelKalmenhofkinder – Ermordet und vergessen

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr1990
Dauer141min
Länge1546m
Farbes/w
Material16mm

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Uraufführung25.01.1990, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis
FestivalteilnahmenMax-Ophüls-Preis, Saarbrücken 1990; Berlinale: Neue deutsche Filme, 1990
AuszeichnungenPrädikat: Besonders wertvoll

Inhalt

Inhalt"Der Kalmenhof, 1888 gegründet, hatte in pädagogischen Kreisen einen guten Ruf als Ausbildungsstätte für Lernschwache. Als die Nazis an die Macht kamen, begann das Elend der Kinder. Die "arbeitsunfähigen" unter ihnen wurden nach Hadamar geschickt, wo sie ermordet wurden. Von denen, die bleiben durften, starben viele an Krankheiten, Hunger und Auszehrung. Zwischen 1940 und 1945 kamen so über 1000 Kinder und Jugendliche ums Leben. Nach dem Krieg wurden die Opfer von den Wiedergutmachungsbehörden als "Opfer minderer Güte" eingestuft. Der Dokumentarfilm läßt neben dem Bildmaterial die Überlebenden zu Wort kommen und von ihrem Schicksal berichten." (Filmdienst)

Schlagworte

Fassungen

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Quellenangaben

Angaben zur QuelleFBW
filmportal.de
Filmdienst