Kalmenhofkinder – Ermordet und vergessen
Titelangaben
Titel | Kalmenhofkinder – Ermordet und vergessen |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland | Produktionsjahr | 1990 |
Dauer | 141min |
Länge | 1546m |
Farbe | s/w |
Material | 16mm |
Beteiligte Personen
Produzent | Nikolaus Tscheschner |
Regie | Nikolaus Tscheschner |
Kamera | Gerhard Braun |
Kamera | Anton Klima |
Kamera | Alberto Montani |
Beteiligte Firmen
Produktion | Nikolaus Tscheschner Filmproduktion |
Distribution
Uraufführung | 25.01.1990, Saarbrücken, Max-Ophüls-Preis |
Festivalteilnahmen | Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken 1990; Berlinale: Neue deutsche Filme, 1990 |
Auszeichnungen | Prädikat: Besonders wertvoll |
Inhalt
Inhalt | "Der Kalmenhof, 1888 gegründet, hatte in pädagogischen Kreisen einen guten Ruf als Ausbildungsstätte für Lernschwache. Als die Nazis an die Macht kamen, begann das Elend der Kinder. Die "arbeitsunfähigen" unter ihnen wurden nach Hadamar geschickt, wo sie ermordet wurden. Von denen, die bleiben durften, starben viele an Krankheiten, Hunger und Auszehrung. Zwischen 1940 und 1945 kamen so über 1000 Kinder und Jugendliche ums Leben. Nach dem Krieg wurden die Opfer von den Wiedergutmachungsbehörden als "Opfer minderer Güte" eingestuft. Der Dokumentarfilm läßt neben dem Bildmaterial die Überlebenden zu Wort kommen und von ihrem Schicksal berichten." (Filmdienst) |
Schlagworte
Fassungen
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | FBW filmportal.de Filmdienst |