Inhalt | "Der Film beschreibt die ganz persönliche Sichtweise von neun Menschen zu dem Land, in dem sie leben. Rund um den Berliner Alexanderplatz wohnen und arbeiten die Protagonisten. Ihre Lebensgeschichten und Alltagserlebnisse stehen stellvertretend für die Situation verschiedener, deutscher Bürger heute. In einer Zeit, in der viel von Arbeitslosigkeit, Armut, Solidaritätszuschlag, der Öffnung nach Osten, dem Aufbruch aus einer dunklen, deutschen Vergangenheit in eine hell erleuchtete Ära nach der Wiedervereinigung in den Zeitungen zu lesen ist. Was denken ganz unterschiedliche Deutsche über ihr Land? Wie leben sie hier und was erwarten sie noch vom Leben? Wäre ihr Leben in einem anderen Land oder Staat ganz anders verlaufen? Dies sind nur einige Fragen, die im Film gestellt werden.
Die neun Protagonisten lernen den Fotografen Konrad Hoffmeister kennen, dessen Lebenswerk es ist, Menschen mit ihren Ansichten zu Deutschland zu porträtieren. Er bittet seine Modelle, zwei oder drei Sätze zu Deutschland auf einem Pappschild zu formulieren. Im Film werden die Menschen in sein Fotoatelier begleitet und der Prozeß der Meinungsbildung dokumentiert.
Zusammen mit den Alltagsbeschreibungen entstand ein Film, der sich auf die Suche nach einer deutschen Identität macht. Ein Film über Gefühle, Stimmungen im Zusammentreffen zwischen Ost und West." [berlin-ecke-bundesplatz.de] |