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Details

Letztes Jahr Titanic

Titelangaben

TitelLetztes Jahr Titanic
AlternativtitelLetztes Jahr – Titanic

Allgemeine Angaben

LandDDR, BRD
Produktionsjahr1991
Dauer97min
Länge2953m
Farbes/w und Farbe
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

UraufführungSamstag, 23.02.1991
ErstausstrahlungSamstag, 19.10.1991 auf SFB
FestivalteilnahmenBerlinale: Forum, 1991 DOK.fest München, 1991 DOK Leipzig 2009 Cinéma du Réel, International Competition, Paris, 1991
AuszeichnungenAdolf-Grimme-Preis mit Bronze, 1992
Prädikat: Besonders wertvoll
FSK-FreigabeFreigegeben ab 16 Jahren

Inhalt

Inhalt"Leipzig im letzten Jahr der DDR: Wahlen, Westreisen und die Währungsunion stehen an. Hoffnung macht sich breit, aber auch Resignation. Das Leben der Menschen steht vor tiefgreifenden Veränderungen, Träume erhalten eine neue Nahrung, Existenzen zerbrechen. Der Dokumentarfilm schildert eindringlich und spannend die veränderten Lebensbedingungen, erzählt Lebens- und Alltagsgeschichten aus der mitteldeutschen Großstadt. Dabei wird deutlich, daß die Wende auch mit übergroßen persönlichen Enttäuschungen und Ängsten verbunden war." (Filmdienst)

"Diese Produktion ist die gedankliche Weiterführung der im Oktober 1989 begonnenen und auf dem Leipziger Festival Ende November 1989 uraufgeführten Dokumentation über die politischen Ereignisse im Herbst 1989 in Leipzig.
Lebensgeschichten, Schicksale, Alltagsgeschichten in Leipzig - aufgenommen von Dezember 1989 bis Dezember 1990, im letzten Jahr der Deutschen Demokratischen Republik.
Wie erleben die Leute in Leipzig dieses Jahr? Wahlkämpfe und Wahlen, die D-Mark, das Reisen, die zunehmende wirtschaftliche Unsicherheit, schließlich das Ende der DDR, die deutsche Einheit.
Wolfgang, der Eisengießer war zweimal wegen "versuchter Republikflucht" im Gefängnis. Er wollte so schnell wie möglich die Westmark und die Wiedervereinigung und gleich am Anfang des Jahres in den Westen. Jetzt, ein Jahr später ist er immer noch da und mittlerweile auf Kurzarbeit.
Sylvia macht ihre Kneipe zu. Ihr Mann hat schon Arbeit in Bayern. Nach der Währungsunion geht auch sie. Renate, eine eigenwillige Journalistin spricht über ihre Kontakte zur Staatssicherheit, über Verantwortung und Schuld. Isabell ist vierzehn und Schülerin. Am Tag des neuen Geldes kommen ihr die Tränen. Für John den Redskin und Hausbesetzer, sind Faschos keine Menschen und Gewalt gegen sie der einzige Weg." (DEFA-Stiftung)

Schlagworte

Fassungen

StandortHaus des Dokumentarfilms
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StandortStiftung Deutsche Kinemathek
MediumVHS
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StandortStiftung Deutsche Kinemathek
MediumDVD
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StandortBundesarchiv-Filmarchiv
MediumDVD mit TC
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Quellenangaben

Angaben zur QuelleFilmdienst Datenbank (cinomat.de)
München 1991: Katalog
JBF 1991/92
Filmportal.de
Cinefest 2014