Inhalt | "Sauberkeit, Hygiene, das eigene Heim: Auf diese Werte setzen die fünf Staubsaugervertreter, die Dominik Wessely in seinem Dokumentarfilm auf ihrem Arbeitsalltag begleitet. Die vier Halbitaliener Angelo, Maurizio, Massimo und Salvatore sowie der Deutsche Steffen versuchen Tag für Tag, schwäbischen Hausfrauen im Großraum Stuttgart hochmoderne Staubsauger und jede Menge Zubehör zu verkaufen. An manchen Tagen läuft das Geschäft besser, an machen schlechter. Der Job ist ein steter Wechsel aus Frustration und Erfolgserlebnis. Immer wieder jedoch geraten die höflichen jungen Männer bei ihren Verkaufsgesprächen und Produktpräsentationen in amüsante Situationen." (Quelle: Filmportal.de)
"Angefangen hat alles damit, daß Massimo mir einen Staubsauger verkaufen wollte... Das hat zwar nicht geklappt, dafür haben wir dann zusammen einen Film gedreht: Die Blume der Hausfrau ist eine Erzählung aus der Provinz. Sie handelt von deutschen Werten, als da sind: Sauberkeit. Das eigene Heim. Und natürlich: der Kobold.
(...) Wer nichts verkauft, verdient auch nichts. Das schadet nicht nur der eigenen Moral, sondern auch dem Teamgeist. Ist es tatsächlich so: 'Es gibt nur Gewinner und Verlierer. Die Verlierer bleiben auf der Strecke, und die Gewinner ziehen weiter'?
Darüber hinaus erzählt Die Blume der Hausfrau auch vom Geschäft mit der Sauberkeit, von der Organisation eines Unternehmens, das im letzten Jahr mit dem Direktvertrieb von Staubsaugern einen Rekordumsatz in Milliardenhöhe gemacht hat" (Dominik Wessely im Katalog der Duisburger Filmwoche 1998). |