Inhalt | "Ein Dokumentarfilm über den Nord-Ostsee-Kanal, der als Unterrichtsfilm des Instituts für Film und Bild, Schülern das Erlebnis einer Kanaldurchfahrt vermitteln will." (Festivalkatalog Mannheimer Filmwoche 1959)
"Durchfahrt eines großen Frachters von ost nach West." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 160)
"In der Kieler Förde verlässt die "Tilo von Wilmowsky" die Ostsee und fährt in Holtenau in den Kanal ein. Schleusen bilden den Eingang zu dieser Wasserstraße. Der Kapitän erledigt hier vielerlei Formalitäten und nimmt den Kanallotsen an Bord. Die Fahrt beginnt. Ruhig und sicher gleitet das Schiff im Kanal, vorbei an anderen Schiffen, die in beiden Richtungen fahren, hindurch unter den vielen Brücken für Landstraßen und Schienenwege. Sieht man vom Land aus zum Kanal, so erscheinen die wandernden Schiffsaufbauten - zwischen Häusern, Kühen und arbeitenden Menschen - häufig unwirklich. Der Lotse wird hinter Rendsburg abgelöst. Die "Tilo von Wilmowsky" begegnet Baggern, die die Fahrrinne freihalten. Wir sehen die Sicherheitsmaßnahmen, die durch sorgfältige Überwachung des Kanalverkehrs eine Blockierung der Wasserstraße verhindern sollen. Der Film zeigt auch immer wieder den Menschen, der am Kanal wohnt, ihn überquert oder auf ihm reist. In Brunsbüttelkoog fährt die "Tilo" wieder in eine Schleuse ein, ehe sie den Kanal zur EIbe-Mündung hin verlässt. Hier begegnen wir noch einmal Menschen aus aller Herren Länder: Der Kanal ist ein internationaler Wasserweg, eine lebendige Verbindungsstraße zwischen zwei Meeren." (Filme für die Gruppenarbeit, 1960) |