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Details

Das magische Band

Titelangaben

TitelDas magische Band

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1959
Dauer30min
Länge821m
FarbeFarbe
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

UraufführungMontag, 14.09.1959, Berlin, Industriefilmtage
FestivalteilnahmenIndustriefilmtage Berlin 1959 Filmwoche Mannheim 1960
AuszeichnungenI. Industriefilm-Tage Berlin 1959: Erster Preis;
Bundesfilmpreis 1960 (Filmband in Silber, Bester kurzer Kulturfilm)
Kulturfilmprämie mit internationalem Rang 1959;
IX. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche 1960: Goldener Dukat;
Internationale Industriefilmfestspiele, Rouen 1959: Oscar;
Prädikat: Besonders wertvoll (auch für den Schmaslfilm)
Gran Premio Bergamo 1960: Anerkennende Erwähnung
FSK-FreigabeFreigegeben ab 6 Jahren

Inhalt

Inhalt"Das Magnettonband." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 173)
"Der Film ist durch graphisch sehr ansprechende, wenn freilich auch verspielte und unverhältnismäßig lange Zwischentitel in folgende Abschnitte gegliedert: Entstehungsgeschichte des Tonbandes, Hören, Wiederholen, Verwandeln, Sehen, Messen, Sprechen, Rechnen. Zu jedem dieser Abschnitte sind charakteristische Bilder sehr geschickt mit einem Kommentar verbunden, der weniger informiert als über den jeweiligen Anwendungsbereich meditiert. Besonders eindrucksvolle Sequenzen sind folgende: In einem Fernsehstudio werden Aufnahmen für ein Fernsehspiel gemacht. In einer einzigen durchgefahrenen Einstellung beobachtet die Kamera die Aufnahme einer Szene und ihre anschließende Wiedergabe auf einem Monitor im Studio, bei der Darstellerin und Regisseur zuschauen. - Eine Papierschneidemaschine wird mit Hilfe eines Meßstreifens so programmiert, dass sie anschließend komplizierte Schnitte mit einer Genauigkeit von 0,05 mm durchführt. Speicherorgan für das Programm ist ein Magnetband. - Eine Datenverarbeitungsmaschine (Elektronengehirn) speichert die ihr zugeführten Informationen ebenfalls elektromagnetisch. Scheinbar zusammenhanglose Daten werden ihr über Lochkarten zugeführt. Sie kombiniert diese Daten zu neuen Ergebnissen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)
"Production and application of magnetic tape and its importance in modern life." (The Film Section of the Information Service of OECD (Hg.): Catalogue of Technical and Scientific Films. International Film Reference Library of the Organisation for Economic Co-operation and Development. Paris 1966, S. 278)
"Herstellung, Anwendung und zivilisatorische Bedeutung des Magnetophonbandes." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 49)
"Mit neuartigen filmgestalterischen Mitteln werden hier die Anwendungsmöglichkeiten des Magnetbandes erläutert. Archivaufnahmen (Ton und Bild) historischer Ereignisse und Persönlichkeiten schildern die Anfänge der Tonaufzeichnung. Hiervon ausgehend wird die Entwicklung des gesamten Komplexes ‚Magnetband’ bis zu den modernen Anwendungsgebieten: Buchungsmaschinen, Flugsicherung u.a. aufgezeigt. Als letzte umwälzende Entwicklung ist die elektrische Bildaufzeichnung auf Magnetband dargestellt." (IX. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm-Woche. 23. bis 28. Mai 1960. [Katalog.] Heidelberg 1960, S. 41)

Schlagworte

Literatur

Fassungen

StandortStiftung Deutsche Kinemathek
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 
StandortDeutsches Filminstitut – DIF
Medium35mm
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StandortDeutsches Filminstitut – DIF
Medium16mm
 Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv.
 

Quellenangaben

Angaben zur QuelleKatalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959
Mannheim 1960: Katalog der 9. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm-Filmwoche
Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959
Informationsbericht der 10. internationalen Filmfestspiele Berlin
Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963
Filmportal.de
OECD