Das magische Band
Titelangaben
Titel | Das magische Band |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1959 |
Dauer | 30min |
Länge | 821m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Montage | Irmgard Henrici |
Musik | Oskar Sala |
Musik | Hans Posegga |
Sprecher | Hans Pössenbacher |
Sprecher | Joachim Fuchsberger |
Sprecher | Leo Bardischewski |
Regie | Ferdinand Khittl |
Kamera | Ronald Martini |
Buch | Ferdinand Khittl |
Buch | Bodo von Blüthner |
Buch | Ernst von Khuon |
Beteiligte Firmen
Produktion | Gesellschaft für bildende Filme (GBF) |
Auftraggeber | Badische Anilin- und Soda-Fabrik AG (BASF) |
Verleih | Badische Anilin- und Soda-Fabrik AG (BASF) |
Produktion | Badische Anilin- und Soda-Fabrik AG (BASF) |
Verleih | UFA-Filmverleih GmbH |
Distribution
Uraufführung | Montag, 14.09.1959, Berlin, Industriefilmtage |
Festivalteilnahmen | Industriefilmtage Berlin 1959 Filmwoche Mannheim 1960 |
Auszeichnungen | I. Industriefilm-Tage Berlin 1959: Erster Preis; Bundesfilmpreis 1960 (Filmband in Silber, Bester kurzer Kulturfilm) Kulturfilmprämie mit internationalem Rang 1959; IX. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche 1960: Goldener Dukat; Internationale Industriefilmfestspiele, Rouen 1959: Oscar; Prädikat: Besonders wertvoll (auch für den Schmaslfilm) Gran Premio Bergamo 1960: Anerkennende Erwähnung |
FSK-Freigabe | Freigegeben ab 6 Jahren |
Inhalt
Inhalt | "Das Magnettonband." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 173) "Der Film ist durch graphisch sehr ansprechende, wenn freilich auch verspielte und unverhältnismäßig lange Zwischentitel in folgende Abschnitte gegliedert: Entstehungsgeschichte des Tonbandes, Hören, Wiederholen, Verwandeln, Sehen, Messen, Sprechen, Rechnen. Zu jedem dieser Abschnitte sind charakteristische Bilder sehr geschickt mit einem Kommentar verbunden, der weniger informiert als über den jeweiligen Anwendungsbereich meditiert. Besonders eindrucksvolle Sequenzen sind folgende: In einem Fernsehstudio werden Aufnahmen für ein Fernsehspiel gemacht. In einer einzigen durchgefahrenen Einstellung beobachtet die Kamera die Aufnahme einer Szene und ihre anschließende Wiedergabe auf einem Monitor im Studio, bei der Darstellerin und Regisseur zuschauen. - Eine Papierschneidemaschine wird mit Hilfe eines Meßstreifens so programmiert, dass sie anschließend komplizierte Schnitte mit einer Genauigkeit von 0,05 mm durchführt. Speicherorgan für das Programm ist ein Magnetband. - Eine Datenverarbeitungsmaschine (Elektronengehirn) speichert die ihr zugeführten Informationen ebenfalls elektromagnetisch. Scheinbar zusammenhanglose Daten werden ihr über Lochkarten zugeführt. Sie kombiniert diese Daten zu neuen Ergebnissen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) "Production and application of magnetic tape and its importance in modern life." (The Film Section of the Information Service of OECD (Hg.): Catalogue of Technical and Scientific Films. International Film Reference Library of the Organisation for Economic Co-operation and Development. Paris 1966, S. 278) "Herstellung, Anwendung und zivilisatorische Bedeutung des Magnetophonbandes." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 49) "Mit neuartigen filmgestalterischen Mitteln werden hier die Anwendungsmöglichkeiten des Magnetbandes erläutert. Archivaufnahmen (Ton und Bild) historischer Ereignisse und Persönlichkeiten schildern die Anfänge der Tonaufzeichnung. Hiervon ausgehend wird die Entwicklung des gesamten Komplexes ‚Magnetband’ bis zu den modernen Anwendungsgebieten: Buchungsmaschinen, Flugsicherung u.a. aufgezeigt. Als letzte umwälzende Entwicklung ist die elektrische Bildaufzeichnung auf Magnetband dargestellt." (IX. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm-Woche. 23. bis 28. Mai 1960. [Katalog.] Heidelberg 1960, S. 41) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Stiftung Deutsche Kinemathek |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 35mm |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 16mm |
Über Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 Mannheim 1960: Katalog der 9. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm-Filmwoche Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959 Informationsbericht der 10. internationalen Filmfestspiele Berlin Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 Filmportal.de OECD |