Inhalt | "Bericht über den Besuch einer Militärkommission in Sachsenhausen. KZ-Mörder Sakowski macht während des Rundgangs Aussagen über die Geschichte des Lagers." (DEFA 1946-1964 Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme - Filmografie, S. 13)
"In Todeslager Sachsenhausen, 1946 von der DEFA realisiert, verwendete Richard Brandt Auszüge aus Nazi-Propagandafilmen, eigens inszenierte Szenen, Archivbilder und Material, das auf dem Gelände des Konzentrationslagers Sachsenhausen neu gedreht wurde. Im Zentrum stehen dabei die Tatortbesichtigungen durch eine Untersuchungskommission der Roten Armee. Als ein Augenzeuge fungiert Paul Sakowski, selbst an den Verbrechen in Sachsenhausen beteiligt, der der Kommission und den Filmzuschauern die Tötungsanlagen des Lagers erklärt." (Jeanpaul Goergen, zit. n. http://www.dhm.de/kino/shoa_im_widerstreit.html)
"Propagandafilm. Mit dokumentarischem Filmmaterial und in von russischen Soldaten nachgestellten Szenen wird in z.T. sehr drastischer und detaillierter Weise (z.B. Genickschuss) die Behandlung der KZ-Häftlinge durch die NS-Wachmannschaften gezeigt. Der Film wurde 1946 unter Einbeziehung von NKWD-Häftlingen, die in einigen Einstellungen als KZ-Häftlinge auftreten mussten, produziert. Als NS-Opfer sind ausschließlich sowjetische Kriegsgefangene und deutsche Kommunisten genannt, jüdische Opfer werden nicht erwähnt." (http://www.cine-holocaust.de/cgi-bin/gdq?dfw00fbw003502.gd) |