Inhalt | "Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über den Neubau von Zentralschulen auf dem Lande und von der durchgeführten demokratischen Schulreform in der DDR. Vorgestellt werden die Grundschulen in Ducherow und Dessau und einige der dort lernenden Kinder. Des Weiteren wird vom "Tag des Lehrers" berichtet und von dem angesehenen Beruf der Pädagogen. Der Kommentar wird von Helene Weigel überzeugend vorgetragen und handelt oft von den Maßnahmen der DDR-Regierung, die der Förderung der Jugend und einer glücklichen und friedvollen Zukunft dienen sollen. Eine Gruppen-Vollversammlung der Jungen Pioniere zeigt die Hilfsbereitschaft der Kinder, um den Prüflingen bei der Bewältigung ihrer schwachen Fächer zu helfen. Themen wie Selbststudium der Kinder und Eltern werden in Zwischenschnitten vorgestellt. Schwerpunkt des Dokumentarfilms bleiben aber die Abschlussprüfungen der 8. Klasse in Ducherow und Dessau, dabei werden drei Kinder in den Vordergrund gestellt: Helga berichtet über den Aufbau des menschlichen Gehirns, Gudrun über die Friedenspolitik der Sowjetunion und Richard über die Ringparabel in Lessings Drama "Nathan der Weise". Mit Helene Weigels Schlusssatz "Mit der bestandenen Abschlussprüfung haben sich alle Kinder die Grundlage erarbeitet für ein kühnes, reiches Leben mit unerschöpflich weiten Perspektiven" und eingeschnittenen Traumbildern des Schülers Richard von möglichen Berufen endet der Film." (http://www.defa-stiftung.de/DesktopDefault.aspx?TabID=412&FilmID=Q6UJ9A003CF1&qpn=0) |