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Details

Gemeindeschwester Anna

Titelangaben

TitelGemeindeschwester Anna

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1950
Dauer16min
LĂ€nge450m
Farbes/w
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Inhalt

Inhalt"Das Wirken einer Gemeindeschwester in einem abgelegen Dorf des Hochschwarzwaldes." (Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1952, S. 105)
"Schildert Pflichtenkreis und FĂŒrsorgetĂ€tigkeit einer Gemeindeschwester auf dem Lande und gibt eine WĂŒrdigung der Arbeit im Dienste des NĂ€chsten." (FWU: Filme, Bildreihen, TontrĂ€ger 1967/68, S. 144)
"Der Film lÀsst uns Alltag und Pflichtenkreis einer Gemeindeschwester miterleben. Er begleitet die Schwester auf ihren GÀngen zu den Kranken, zeigt, wie sie bei UnfÀllen erste Hilfe leistet und lÀngerfristige Behandlungen einleitet." (http://www.ism-info.de/)
"Mit dokumentarischen Mitteln zeichnet der Film die Arbeit einer Gemeindeschwester im Hochschwarzwald nach. Beispiel reiht sich an Beispiel: Alterspflege und Haushalthilfe, Krankenbesuche, Unfalldienst. Doch erst eine zusammenhĂ€ngende Geschichte mit Spielfilmcharakter trĂ€gt dafĂŒr Sorge, dass der Zeitablauf eines gesamten Arbeitsjahres veranschaulicht wird: In lĂ€ndlichen Bezirken erwachsen der Schwester neben den pflegerischen Aufgaben auch noch Pflichten aus den Bereichen der Erziehung, Seelsorge und FĂŒrsorge. Im Film sorgt Schwester Anna fĂŒr eine Familie, die durch die Lungenkrankheit des Vaters in Existenznot geraten ist. Die Schwester empfiehlt die Einweisung in eine Heilanstalt, aber die Frau des kranken Mannes begegnet ihr mit feindlicher Abwehr. Um die Ansteckung der Kinder zu vermeiden, veranlasst die Schwester dennoch die Aufnahme des HolzfĂ€llers in eine Tbc-HeilstĂ€tte. Dadurch wĂ€chst die Feindseligkeit: „Was hat sich die Schwester in Dinge einzumischen, die sie nichts angehen?“ - Die gute Tat findet erst viel spĂ€ter Anerkennung: Durch ihr rasches Eingreifen rettet die Schwester eines der Kinder von den Folgen eines Kreuzotterbisses. Jetzt erkennt die Frau die gute Absicht der Gemeindeschwester an, um so mehr, als auch ihr Mann gesund aus der HeilstĂ€tte zurĂŒckkehrt." (Filme fĂŒr die Gruppenarbeit, 1960)
"Mit dokumentarischen Mitteln zeichnet der Film die Arbeit einer Gemeindeschwester im Hochschwarzwald. Beispiel einer aufopferungsvollen Dienstes reiht sich an Beispiel: Alterspflege und Haushaltshilfe, Krankenbesuche, Unfalldienst. Eine zusammenhĂ€gende Geschichte mit der Sorge der Gemeindeschwester fĂŒr eine Familie, die durch die Lungenkrankheit des Vaters in Existenznot geraten ist, macht es möglich, daß die ArbeitsablĂ€ufe eines ganzen Jahres veranschaulicht werden. Der Film zeigt deutlich, daß es mit den erforderlichen "Kenntnissen" allein nicht getan ist, im vollen Sinne "Schwester" fĂŒr eine ganze Gemeinde zu sein; ebenso wichtig und unentbehrlich sind die menschlichen QualitĂ€ten. So wird dieses "Berufsbild" zu einem Dokument einer Lebensauffassung im Geben, Helfen und Dienen." (FWU (1963) MĂ€dchenbildung mit Film-Bild-Ton, S. 76f)

Schlagworte

Literatur

Quellenangaben

Angaben zur QuelleBundesanstalt fĂŒr Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung: Verzeichnis Berufs-, wirtschafts- und betriebskundlicher Filme. Juli 1964
Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1951
Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1952
FWU (1963) MĂ€dchenbildung mit Film-Bild-Ton
FWU: Filme, Bildreihen, TontrÀger 1967/68
FWU: Filme, Bildreihen, TontrÀger 1959
Filmsichtung
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