Mein Freund wird Bergmann
Titelangaben
Titel | Mein Freund wird Bergmann |
Allgemeine Angaben
Land | BRD, | Produktionsjahr | 1951 |
Dauer | 23min |
Länge | 621m |
Farbe | s/w |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Montage | E. K. Beltzig |
Montage | Hanna Hirsch |
Regie | Hanna Hirsch |
Regie | E. K. Beltzig |
Kamera | Albert Höcht |
Buch | Walter Kiaulehn |
Beteiligte Firmen
Distribution
Festivalteilnahmen | 1. Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche 26. - 31. Mai 1952 2. Berlinale, 1952 |
Inhalt
Inhalt | "Der Film hat die Ausbildung von Berglehrlingen unter Tage zum Thema und vermittelt dem Laien einen guten Überblick über den heutigen Stand der mechanischen Kohlengewinnung." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 44) "Als dieser Film entstand, konnten seine Hersteller bedenkenlos den Schluss in ein optimistisches Licht tauchen: "Unser arbeitsloser Freund hat erkannt, daß der Bergmannsberuf vielseitiger, interessanter und vielleicht auch begehrenswerter ist als manch anderer Beruf." Heute setzen Sozialwissenschaftler und Wirtschaftskundler dahinter vielleicht ein Fragezeichen. Erdöl, Elektrizität aus Wasserkraft und Möglichkeiten der Atomkraft sind zu sehr ernsthaften Konkurrenten der Kohle und damit zur Entwicklung des Bergmannsberufes geworden. Um so wichtiger erscheint ein Film, der die Arbeit "unter Tage" genau beschreibt. Er zeigt die weitläufigen Anlagen und die harte Arbeit des Bergmanns. Er macht aber auch mit den modernen Einrichtungen bekannt, die diese Arbeit erleichtern und rationalisieren. Das mag bei diesem Film in erster Linie im Hinblick auf die Berufsberatung geschehen; es bleibt trotzdem allgemeinverbindlich, interessant und sehenswert." (Filme für die Gruppenarbeit, 1960) "Stadt im Ruhrgebiet, Zwei Freunde treffen sich, einer ist arbeitslos, der andere ist Berglehrling. (Im Gespräch Hinweis auf die gute Kleidung des Lehrlings) Der Berglehrling nimmt seinen Freund mit unter Tage und zeigt ihm seinen Arbeitsplatz, Erklärung technischer Einzelheiten; Geschwindigkeit des Förderkorbes, Arbeit der Schrämm-Maschine; des Schnellhobels (Leistung: 190 PS). Hinweis auf die Vielseitigkeit des Bergmannberufes; Erklärung des Abstützen des Gebirges; Sanitäre Anlagen; Heim der Berglehrlinge; guter Lohn für Lehrlinge, geringes Entgelt für Schlafen und Essen, Fortbildungsmöglichkeiten im Beruf sind gut (Bergbauingenieur), Freizeitgestaltung im Heim sehr abwechslungsreich, für jeden Geschmack etwas. 'Bergmannsberuf interessant und begehrenswert" laut Kommentar." (filmarchives online) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 35mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 16mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung: Verzeichnis Berufs-, wirtschafts- und betriebskundlicher Filme. Juli 1964 Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959 Katalog der deutschen Kultur- und Dokumentarfilme 1945-1952 Schlussbericht der 2. Internationalen Filmfestspiele Berlin Mannheim 1952: http://www.iffmh.de/1952/Films Filme für die Gruppenarbeit, 1960 Filmportal.de |