Inhalt | "Der Film berichtet über das schwäbische Dorf Ödenwaldstetten. Er zeigt das Leben und die Arbeit der Bewohner und dokumentiert, wie und in welchem Ausmaß die Industrie bereits in die agrarische Kultur des Dorfes eingedrungen ist. Ödenwaldstetten spricht über die Konsequenzen dieses ökonomischen Prozesses und läßt die Bauern und Landarbeiter ihre schwierige Lage schildern - in einfachen und klaren Sätzen äußern sich die Menschen über ihre Arbeit, während man den Ablauf von Arbeitsvorgängen im Dorf verfolgt. Der Film gibt kurze Portraits von den Leuten, die er an ihren Arbeitsplätzen filmt." [Deutsche Kinemathek, Verleihfilme]
"Am Beispiel eines abseits gelegenen Dorfes auf der kargen Schwäbischen Alb versucht dieser Film, das Gesicht eines deutschen Dorfes im Jahre 1964 nachzuzeichnen und die Probleme deutlich zu machen, die sich für seine Bewohner, für die Gemeindeverwaltung, für die Landwirtschaft, für Schule, Kirche und Kinder aus dem Einbruch der modernen Welt in die seit Jahrhunderten fast gleichgebliebene bäuerliche Lebensform ergeben. Hauptziel des Filmes ist es, die Menschen des Dorfes zu zeigen, ihre Lebensverhältnisse und ihre Verhaltensweise in dieser sich so rasch vollziehenden Veränderung der dörflichen Welt." (Pressetext) |