Ein deutscher Terrorist
Titelangaben
Titel | Ein deutscher Terrorist |
Alternativtitel | Der Terrorist Hans-Joachim Klein |
Untergeordneter Titel | Die Geschichte des Hans-Joachim Klein |
Allgemeine Angaben
Land | Deutschland, Niederlande | Produktionsjahr | 2005 |
Dauer | 85min |
Farbe | s/w und Farbe |
Format | 1.85 : 1 |
Material | Digital Video |
Beteiligte Personen
Montage | Chris van Oers |
Ton | Benny Jansen |
Protagonist | Hans-Joachim Klein |
Protagonist | Daniel Cohn-Bendit |
Protagonist | Hermann Schulz |
Protagonist | Heinrich Gerke |
Redaktion | Esther Schapira |
Redaktion | Jutta Krug |
Sprecher | Hansi Jochmann |
Produzent | Femke Wolting |
Produzent | Bruno Felix |
Produzent | Christian Beetz |
Regie | Alexander Oey |
Kamera | Jacko van't Hof |
Buch | Alexander Oey |
Beteiligte Firmen
Produktion | Submarine, Amsterdam |
Produktion | GebrĂŒder Beetz Filmproduktion |
Produktion | Hessischer Rundfunk |
Produktion | Westdeutscher Rundfunk |
Produktion | VPRO TV |
Förderinstitution | NiederlÀndische kulturelle Rundfunkförderung |
Förderinstitution | Media Plus Programm |
Verleih | Neue Visionen Filmverleih GmbH |
Distribution
UrauffĂŒhrung | 11.2005, Amsterdam, Dokumentarfilmfestival |
Erstausstrahlung | Dienstag, 15.08.2006 auf ARD, ErstauffĂŒhrung (DE): 20.07.2006, MĂŒnchen, Filmfest DVD: 14.09.2007 |
Festivalteilnahmen | Amsterdam Dokumentarfilmfestival 2005; Filmfest MĂŒnchen, 2006 |
Inhalt
Inhalt | "Am 21.12.1975 ĂŒberfallen sechs Terroristen die OPEC-Konferenz in Wien. Unter den TĂ€tern ist der Deutsche Hans-Joachim Klein, der bei der Aktion schwer verletzt und spĂ€ter nach Algerien ausgeflogen wird. 23 Jahre bleibt er im Untergrund, dann stellt er sich den Behörden und wird zu neun Jahren GefĂ€ngnis verurteilt, von denen er fĂŒnf absitzt. Der niederlĂ€ndische Filmemacher besucht Klein in der Normandie, fragt nach seinen BeweggrĂŒnden, besucht mit ihm StĂ€tten der Vergangenheit und stellt Kontakt zu ehemaligen WeggefĂ€hrten her. VordergrĂŒndig betrachtet, erzĂ€hlt der Ex-Terrorist seine Geschichte vornehmlich selbst; nur hie und da fragt der Regisseur nach und geht mit dem Mittel des Off-Kommentars erfreulich sparsam um. Um so gröĂer ist seine Leistung einzuschĂ€tzen, aus vermutlich unzĂ€hligen Stunden GesprĂ€chs-Materials eine ĂŒberaus eindrucksvolle, souverĂ€n montierte Dokumentation geschaffen zu haben. Ăber das PortrĂ€t eines Menschen, der sich von seiner Vergangenheit losgesagt hat, hinaus entstand eine dichte, sehr persönliche Zeitreise." [Quelle: Lexikon des internationalen Films] |
Schlagworte
Fassungen
Standort | FilmuniversitÀt Babelsberg |
Medium | DVD |
Ăber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | HFF Potsdam Hochschulbibliothek Filmportal.de Zweitausendeins.de |