Inhalt | "'Nächste Woche is ja auch noch' ist das Portrait eines Alt-Hippies, der heute in einer Hochhaussiedlung in Neuss lebt. Ausgangspunkt des Films ist die Tatsache, daß er sein komplettes Leben bebildert hat. Dementsprecehnd existiert auch eine Fülle von Super-8-Material aus den 60er und 70er Jahren, ahand dessen seine Jugendzeit dokumentiert ist. Das Lebensgefühl dieser Zeit hat ihn geprägt. Er bezeichnet sich selbst als Hippie, denn für ihn geht nichts über äußere Dinge; die Revolution muß im Inneren vollzigen werden. Also setzt er sich hin und meditiert seit fast 30 Jahren täglich. Freilich hat er sich während dieser Zeit mit klassischer Bequemlichkeit durchs Leben geschlängelt. Nach eigener Aussage fühlt er sich bis zum heutigen Zeitpunkt auch wohl damit. Und die Wahrheit liegt da, wo man sich wohl fühlt. Vielleicht hat er Recht?" (Melanie Schimmer, Katalog der Duisburger Filmwoche 1998). |