Inhalt | "Das nächtliche Leben einer Großstadt." (Filmmuseum Düsseldorf)
"Ein Taxifahrer erlebt die Großstadtnacht." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 258)
"Musik: Ernst Simon - Es spielt das Götz Wendlandt-Quintett. In der blauen Stunde zwischen Tag und Nacht verwandelt sich die Großstadt aus einer nu?chternen Welt von Stein und quirlender Bewegung, die der Mensch zu beherrschen vermag, jählings in ein Kaleidoskop des Lichts, das sich selbständig macht. Hochhäuser werden zu Lichtburgen, Neonketten zu Riesenschlangen vor dunklem Nachthimmel. Diese alltägliche, doch immer wieder faszinierende Wandlung, das optische Eigenleben der Goßstadtnacht, hat Heinz Sasse in seinem Dokumentarfilm "Porträt der Nacht" mit der Kamera eingefangen: die perlende Ouvertu?re des Aufblendens, das Allegro der abendlichen Geschäfts- und Verkehrsstunden, das Furioso des Nachtlebens, das Andante nach Mitternacht, die Fermaten vor dem Morgengrauen und das neue Pulsieren des tru?ben Tags in Markthalle und Straßenbahndepot - ein in den Zeitraffer gespannter, rhythmisch gegliederter Bogen, zu dem Ernst Simon die Musik schuf." (Deutsches Fernsehen: ARD-Pressedienst, Nr. 53/1960 + Nr. 1/1961) |