C12 H22 O11 – Auf den Spuren des Lebens
Titelangaben
Titel | C12 H22 O11 – Auf den Spuren des Lebens |
Alternativtitel | Auf den Spuren des Lebens |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1957 |
Dauer | 13min |
Länge | 368m |
Farbe | Farbe |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Musik | Hans Vogt |
Sprecher | Hans Eckardt |
Regie | Fritz Heydenreich |
Kamera | Fritz Brunsch (als Trickkamera) |
Kamera | Günter Senft |
Buch | Gerolf Steiner |
Buch | Fritz Heydenreich |
Buch | Fritz Brunsch |
Beteiligte Firmen
Distribution
Festivalteilnahmen | Festival de Cannes, Sélection officielle 1958 Internationaler Agrarfilm Wettbewerb Berlin 1960 5. Westdeutsche Kurzfilmtage Oberhausen 1959 (außer Wettbewerb) |
Auszeichnungen | Deutscher Filmpreis 1958: Filmband in Gold, Bester Kulturfilm in Farbe mit internationalem Rang Prädikat: Besonders wertvoll Internationaler Agrarfilm Wettbewerb Berlin 1960: Silberne Ähre Kulturfilmprämie des Bundesminsters des Innern |
FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
Inhalt | "Umwandlung von Licht in chemische Energie im Pflanzenbett." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 93) "Kulturfilm mit Trickdarstellungen über die Fotosynthese und die Bedeutung des Zuckers für alle Lebewesen." (Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975, S. 36, 51) "Der Film schildert die biologische Bedeutung der Sonnenenergie für das Leben auf der Erde. Er versucht, die äußerst komplizierte Reaktionsfolge der Photosynthese mit Hilfe bemerkenswerter Tricks zu verdeutlichen. Alle Übergänge werden mit der modernen Vergrößerungstechnik geschaffen. Inhalt: Eine wichtige Rolle bei der Photosynthese spielt das Chlorophyll, das Blattgrün. Es verwandelt die Energie des Sonnenlichts in chemische Energie und bildet Sauerstoff und Zucker. Der Film dringt bis zur Darstellung eines Chlorophyllmoleküls vor und verfolgt mit Hilfe von Trickdarstellungen die Reaktionsfolgen der Photosynthese. Der Entstehung und Bedeutung des Energieträgers Zucker widmet er dann seine weitere Aufmerksamkeit. Ein Experiment mit einer Fliege beweist, dass die Insekten den Zucker als Kraftstoff zum direkten Antrieb ihrer Muskelmotoren benötigen. Über Vergleiche mit anderen Lebewesen gelangt der Film dann zu den Vorgängen der Energieübertragung im menschlichen Organismus. Die Kamera verfolgt den Weg des Zuckers auf dem Verdauungsweg bis zur Speicherung in der Leber, von wo er in den Blutkreislauf gelangt. Im Bereich einer Muskelzelle wird dann der Ablauf der Energieübertragung in Bewegungsenergie entsprechend den wissenschaftlichen Erkenntnissen erläutert. Die Endprodukte des Zuckerabbaues sind Wasser und Kohlensäure, also die Ausgangsstoffe für die Photosynthese. Damit schließt sich der Kreis, der an einigen Anschauungsbildern nochmals demonstriert wird." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963) |
Schlagworte
Literatur
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Land- und hauswirtschaftlicher Auswertungs- und Informationsdienst (Hg.): Filme. Dias. Ausgabe 1975. Bonn 1975 Weg zum Nachbarn. Protokoll der V. Westdeutschen Kurzfilmtage Oberhausen 2. bis 8. Februar 1959 Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963 besonders wertvoll 1956-1958 Filmportal.de |