Inhalt | "In der Mitte beginnend, an die Ränder eines Landes und umgekehrt. Eine Reise gegen den Uhrzeigersinn, entlang Deutschlands Grenzen. Begegnungen mit Bürgern und Grenzposten, Gespräche über die Schönheiten des Landes und das Schengener Abkommen. Und immer wieder Grenzsteine - Deutschland wird eingekreist. Ein Road-Movie eigener Art." (Duisburger Filmwoche 1999, Programm).
"Im Sommer '98 fuhren wir zu dritt die komplette Außengrenze der Bundesrepublik ab. Es ging nicht wie sonst bei anderen reisen darum, diese Linie so schnell wie möglich hinter sich zu lassen, sondern sie zu suchen. Der Film ist ein subjektiver Blick auf die Grenze in ihren unterschiedlichen Facetten. (...)
Wie wichtig ist diese Linie für die Menschen und ihre Identität am Rande von Deutschland? (...) Für die Grenzbevölkerung wird es weiterhin ein Außen und ein Innen geben, es wird weiterhin Das Fremde geben. Einige Fremde dürfen und sollen kommen, als Touristen den Orten wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Gegen unerlaubte Eindringlinge sichert der Bundesgrenzschutz und der Zoll die Grenze.
(...) Die Geographie und die Geschichte der Grenze bestimmten weitgehend die Auswahl der interviewten Personen und ihrer Themen. Die Grenze als Begriff wie als Objekt ist zentrum des Films, auf das sich alle Geschichten und Erzählungen beziehen" (Volker Köster im Katalog der Duisburger Filmwoche 1999).
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