| Inhalt | "Bill Gates' Ex-Kollegen: Oft sind sie nach wenigen Jahren ausgebrannt, haben einen "programmers' block". Der Rückzug ins frühe Rentnerleben ist versüßt. Man hat die eine oder andere Million flüssig, um sich ein nettes Eigenheim einzurichten. Aber wie richtet man sich ein in einem solchen Leben?" (Programm der Duisburger Filmwoche 2001).
"Im jahr 2000 erhob US-Richter Thomas Penfield Jackson sein Schwert und versuchte, den Giganten Microsoft in Stücke zu schlagen. Der Riese wankte, beherrscht aber immer noch mit 89 % den Markt der Betriebssysteme. Fast jeder auf der Welt, der einen PC besitzt, arbeitet mit Bill Gates' Software. In Seattle schuften 30.000 Angestellte bis zu achtzig Stunden in der Woche für den reichsten Mann der Welt. Doch viele der Microsofties haben mittlerweile die Nase voll. Sie sind ausgestiegen aus einem knochenharten Job, der mit ungeheurem Leistungsdruck und erbarmungsloser Konkurrenz auch innerhalb der Firma verbunden ist. Die Aktienoptionen, mit denen ihr heroischer Einsatz belohnt wurde, machten manche von ihnen zu Millionären. Sieben Entwickler der Produkte Windows, Word und Excel erzählen von der Zeit, als eien Zeile Code ihr Lebensinhalt war, und von ihrem Ringen um eine neue, von Microsoft unabhängige Existenz. der Mythos Microsoft wirft einen langen Schatten, er fällt auf das Leben der Ex-Microsofties. Du kannst Bill verlassen, aber du kannst ihn niemals loswerden" (Tassilo Aschauer im Katalog der Duisburger Filmwoche 2001). |