Inhalt | "Eine flirrende Reise in die Welt des Romans "Die Enden der Parabel" von Thomas Pynchon. Archivmaterial und nachgestellte Spielfilmszenen spinnen ein dichtes Netz als Fiktion und Fakten. Ironisch und provokant werden hier Allmachtsphantasien und Raketenträume ins Visier genommen. Wann dürfen wir die Erde verlassen, um endlich das Paradies der Schwerelosigkeit einzunehmen?" (Programm der Duisburger Filmwoche 2001).
"[...] Die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand forderte eine Form, die sehr zahlreiche Kontexte verbindet: Dokumentarisches trifft auf Inszeniertes, Wichtiges auf Abseitiges, Wissenschaft auf Kunst. So folgt der Film den Faszinationen morderner Technologie, als deren Superzeichen die Rakete dient und erzählt Raketengeschichte neu.[...]" (Robert Bramkamp im Katalog der Duisburger Filmwoche 2001).
"Am 3. Oktober 1942 fliegt die erste Rakete ins Weltall. Die Deutschen wussten nicht, dass sie damit die Geburt eines Geistes herbeiführten. Er heißt Bianca. Es ist der Geist der Rakete. Auf der Suche nach ihrem Ursprung reist Bianca quer durch Deutschland und die Zeit - von der Wiege der Raumfahrt in Peenemünde zu ihrer geplanten Zukunft in Bremen. Auf den Spuren Biancas entsteht eine Charakterstudie der Rakete. Im Film trifft Dokumentarisches auf Inszeniertes, Wichtiges auf Abseitiges, Ernst auf Komik, Technik auf Literatur.
Für "Prüfstand 7" erlaubte der amerikanische Autor Thomas Pynchon erstmals die auszugsweise Verfilmung seines Raketenromans "Die Enden der Parabel"" (Quelle: Filmportal.de) |