Inhalt | "Das Portrait einer Zwischengeneration auf der Suche nach Erfüllung. Drei junge Männer kämpfen gegen den Leistungs- und Karrieredruck unserer Gesellschaft. Eigentlich wollen sie ein ganz "normales" Leben führen und sich ganz einfach selbst verwirklichen. Doch vorgezeichnete Bahnen stellen sich ihnen in den Weg und erfordern ein hartes Stück (Denk)arbeit" (Duisburger Filmwoche 2001: Programm).
"[...] Die Drei, die ich mit meiner Kamera beobachte, sind meien Freunde, und sie sagen die Dinge, wie sie sind. So offen, daß klar wird, daß dies die Fragen sind, die man Samstagabend zu vergessen sucht. Ihre Offenheit und ihr Humor jedoch sind die waffen der Generation Erftstadt gegen Gleichförmigkeit.
Der Film entstand zwischen Sommer 1998 und Sommer 2000. Ich wollte das Lebensgefühl meiner Altersgruppe einfangen, die in den Medien oft als unpolitisch, verwöhnt und oberflächlich dargestellt wird. Die Protagonisten spiegeln eine Generation, die hauptsächlich in den alten Bundesländern und Berlin lebt. Von den Vororten Hamburgs bis in die Kleinstädte Baden-Württembergs ist eine in vielen Bereichen homogene Generation im gesicherten Wohlstand der 70er und 80er Jahre aufgewachsen" (Dirk Lütter im Katalog der Duisburger Filmwoche 2001). |