Inhalt | "Der Film dokumentiert den Maibrauch einer kleinen rheinischen Gemeinde. In Barmen hat sich die "Maikirmes" zum Hauptfest des Ortes entwickelt, an dem sich nahezu alle Dorfbewohner beteiligen. Die Junggesellen des Ortes "ersteigern" die unverheirateten MĂ€dchen und fĂŒhren sie wĂ€hrend des dreitĂ€gigen Festes zu UmzĂŒgen und TanzbĂ€llen aus. Zu nĂ€chtlicher Stunde hĂ€ngen die jungen MĂ€nner ihren Maifrauen aus Papierrosen gesteckte MaistrĂ€uĂe an die HĂ€user. Im Mittelpunkt des Festes aber stehen das Königspaar und sein Gefolge. Die unmittelbar beteiligten Personen, die das Fest organisieren oder durch ihren Besuch mitgestalten, kommen zu Wort und schildern den Festablauf aus ihrer Sicht. Der Film konzenrÂŽtriert sich dabei auf die Bedeutung des Brauches fĂŒr die Gemeinschaft und den Einzelnen in der heutigen Zeit." (Quelle: Datenbank Göttingen Ethnographic Film Festival) |