Inhalt | "Mitten in der Großstatd Kabul 2002, kurz nach dem Sturz der Taliban, machr ein alter Fotograf mit einem altertümlichen Dunkelzeltapparat Bilder von einer Frau, die nur kurz für die Fotos den Schleier lüftet. Sie geht dann mit den Bildern weiter, um sich von einem Schreiben einen Brief verfassen zu lassen. Diese altmodischen Nassplattenapparate werden auf dem Bazar von Kabul hergestellt. Zum Abschluß dokumentiert das Schaufenster eines modernen Fotogeschäftes das quirlige Nebeneinander und die Konkurrenz von tradition und moderne im befreiten Kabul nach dem Krieg. Es ist heiß geworden im Kabul nach den Taliban: Bilder spärlich bekleideter indischer und pakistanischer Filmsternchen haben Hochkonjunktur. Der wurde mit einem Sepiaeffekt versehen, um eine Ähnlichkeit mit altmodischen Fotografien herzustellen." Quelle: Datenbank Göttingen Ethnographic Film Festival |