Inhalt | "Kommentarlos montieren die Autoren (Grimme-Preis 2001 für "Mord im Kolonialstil") die Auftritte der Kontrahenten, ihre Drohungen und Lockrufe, ihre Witze und Wiederholungen. Hinter den öffentlichen Veranstaltungen und Selbst-Präsentationen schimmert dabei die Mechanik des Wahlkampfs durch, kommt das "Gemachte", das Handwerk zum Vorschein. Mühen und Schweiß sind dann zu sehen, oft aber auch unfreiwillige Komik und die Absurditäten einer aufwendigen Inszenierung, in der zunehmend die Medien die Regie übernehmen und das eigentliche Publikum durch Mikrofone und Kameras ersetzt wird." [www.wdr.de] |