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Details

Wilhelm der SchÀfer

Titelangaben

TitelWilhelm der SchÀfer

Allgemeine Angaben

LandDeutschland
Produktionsjahr2004
Dauer26min
FarbeFarbe
Material35mm

Beteiligte Personen

Distribution

FestivalteilnahmenDuisburger Filmwoche, 2004
AuszeichnungenFörderpreis der Stadt Duisburg, 2004
PressereaktionenJury-BegrĂŒndung: "Der Film WILHELM DER SCHÄFER thematisiert das Verschwinden einer Welt: Die Abschaffung der Schafzucht auf EU-Beschluss hat die Existenzen der SchĂ€fer in Ostdeutschland vernichtet. In eindrucksvollen Bildern vergegenwĂ€rtigt der Film die Vergangenheit und erzĂ€hlt in einem so subjektiv wie lapidar gesprochenen Kommentar die Geschichte des SchĂ€fers Wilhelm. Ohne den Blick auf die VerhĂ€ltnisse durch SentimentalitĂ€t zu verstellen, wird ein Verlust registriert. Der Rhythmus der Filmbilder erzeugt zwischen Stillstand und Bewegung ein GefĂŒhl fĂŒr Zeitlichkeit und VergĂ€nglichkeit, das die bewusste Verwendung von 35mm-Film auf der Materialebene noch verstĂ€rkt. Auf der Tonspur erinnern verfremdete sozialistische Lieder an das GlĂŒcksversprechen einer vergangenen Gesellschaft. Die QualitĂ€t des Filmes liegt darin, dass er dieses Versprechen weder verklĂ€rt noch verrĂ€t."
13. November 2004, die Jury: Birgit Kohler, Christoph Schneider, Alexandra Seibel, Jan Verwoert, Brigitte Werneburg, Fritz Wolf

Inhalt

Inhalt"Die traurige Geschichte von Wilhelm und seiner Schafherde. Nach der Wiedervereinigung wird von den ostdeutschen SchĂ€fern großmĂŒtig der Schritt in die SelbstĂ€ndigkeit gefordert. Plötzlich die offizielle Mitteilung, die Schafe seien wirtschaftlich unrentabel. Wo das Naturschöne herrscht, brechen Lebenswelten zusammen." (Duisburger Filmwoche, 2004: Programm).

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur Quellenur Titelaufnahme, muss ergÀnzt werden