| Inhalt | "Der Film geht aus von der historischen Entwicklung der Technik bei der Herstellung von chemisch erzeugten Fäden und Fasern. Er gliedert sich in zwei Teile mit den Titeln "Fasern aus Zellulose" (BFT 215) und "Synthetische Fasern" (BFT 216). Zuerst wird der Lebensablauf der Seidenraupe vom Schlüpfen aus dem Ei bis zum Einspinnen der ausgewachsenen Raupe gezeigt. Dann wird das Verfahren behandelt, bei dem die Zellulose Ausgangspunkt ist. Es werden kurz die Bemühungen des Grafen Chardonnet gestreift und dann die heute noch praktizierten Verfahren zur Herstellung von Kupferkunstseide und der Viskoseherstellung erläutert. Real- und Trickaufnahmen vermitteln ein anschauliches Bild der Herstellungsweise. Der zweite Teil des Filmes beschäftigt sich mit synthetischen Fasern. Diese Fasern erfordern ein Material, das erst von Menschenhand hergestellt werden muß. Das heißt: Schon die fadenbildende Substanz muss auf chemischem Wege gewonnen werden. Am Beispiel des Perlons wird mit Hilfe von Trickaufnahmen die Polymerisation zu Kettenmolekülen gezeigt. Realaufnahmen leiten dann wieder über zum Gang der Fabrikation in einem großen Werk. Zum Abschluß des Films können wir Prüfungen von Fäden und Textilien durch Belastungsversuche im Laboratorium mitverfolgen." (Filme für die Gruppenarbeit, H. II, 1963)
"The film shows in detail the various manufacturing processes of synthetic fibres such as rayon, rayon on copper basis, artificial wool on cellulose basis, etc. The chemical processes connected with the production of these materials are also discussed." (The Film Section of the Information Service of OECD (Hg.): Catalogue of Technical and Scientific Films. International Film Reference Library of the Organisation for Economic Co-operation and Development. Paris 1966, S. 272)
"Am Beispiel des Perlons wird in einem Trick die Polymerisation zu Kettenmolekülen gezeigt, in Realaufnahmen der Gang der Fabrikation in einem großen Werk erläutert." (FWU: Filme, Bildreihen, Tonträger 1967/68, S. 170) |