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Details

Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden

Titelangaben

TitelSaatfrüchte sollen nicht vermahlen werden
AlternativtitelKäthe Kollwitz Seed Fruit is not to be ground down

Allgemeine Angaben

LandDDR
Produktionsjahr1967
Dauer20min
Länge542m
Farbes/w
Material35mm

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

UraufführungFreitag, 25.08.1967, Anlaufdatum
FestivalteilnahmenDOK Leipzig 1967 Kurzfilmtage Oberhausen 1967
AuszeichnungenSonderpreis der Internationalen Demokratischen Frauenföderation, DOK Leipzig 1967

Inhalt

Inhalt"Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden" - dieses Goethe-Zitat gebrauchte Käthe KoIlwitz oft als Argument für den Frieden in dieser Welt. Käthe KoIlwitz' Arbeit an ihrem berühmten Antikriegs-Denkmal und das Nachdenken über die Entstehung eines Kunstwerkes ist das Thema des Films.
Im ersten Weltkrieg verliert sie den geliebten Sohn Peter. Sie beginnt gegen den Schmerz anzuarbeiten, an einem Denkmal für den Sohn. Sie wendet sich gegen den Krieg, wird politisch aktiv für die Linken, malt die Hungernden, die Mütter, die ihre Kinder nicht mehr ernähren können.
Als 1932 die Denkmal-Gruppe auf einem belgischen Soldatenfriedhof aufgestellt wird, marschieren sie in Deutschland schon wieder. 1939 fällt ihr Enkel Peter und sie malt das Blatt der Mutter, die ihre Kinder, die Saatfrüchte, unter ihrem Rock versteckt und Nein! sagt. (Quelle: DEFA-Stiftung, Filmdatenbank)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleDEFA-Stiftung, Filmdatenbank
filmportal.de
Protokoll Leipzig 1967