Inhalt | "Der Film zeigt am Beispiel des PKW Ford 12 M das Entstehen eines Autos, das Pressen, Schweißen, Lackieren der Karosserie über Motormontage bis zur Endmontage." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 22)
„Die Autoindustrie ist einer der größten Zweige unserer Volkswirtschaft. Selbstverständlich kann diese Bedeutung in nur einem Film nicht voll zur Geltung kommen. Allein der visuelle Eindruck (die Größe der Montagehallen, die Geschwindigkeit der Arbeitsläufe) macht aber die enormen Ausmaße der Autoindustrie deutlich. Die zunächst verwirrende Fülle der Produktionsvorgänge wird sehr rasch in geordnete Bahnen gelenkt, und es stellt sich heraus, dass die wichtigsten Arbeitsgänge übersichtlich und auch für den Laien verständlich verlaufen. Die ersten Einstellungen fuhren in die Motoren-Werkstätten ein. Wir sehen das Härten der Kurbelwelle, Messen und Prüfen von Einzelteilen, das Einsetzen von Kolben und Ventilen, von Vergaser und Verteiler in den Motorblock. Jeder fertige Motor wird auf einem Prüfstand höherer Belastung ausgesetzt, als er sie im Straßenverkehr je erfahren wird. In anderen Hallen entstehen die Einzelteile für die Karosserie und das Laufwerk. An einer langen Bandstraße erfolgt dann die Fertigmontage des Wagens. Zubringer-Bänder schaffen die Teile heran, die zum Einbau vorgerichtet sind. Das Hauptband läuft kontinuierlich weiter, und jeder Arbeiter muss sich muhen, seinen Teilauftrag rechtzeitig abzuschließen, ehe das Band zum Nachbarn weiterwandert. Zur Zeit der Aufnahme dieses Films verließ alle 4 Minuten ein Wagen das Fließband und wurde an die End-Inspektion abgegeben...“ (Filme für die Gruppenarbeit, 1960) |