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Der Mensch sät ...

Titelangaben

TitelDer Mensch sät ...

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1956
Dauer44min
Länge1217m
FarbeFarbe
Format1.37 : 1 (4:3)
Material35mm
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

FSK-FreigabeFreigegeben ab 12 Jahren

Inhalt

Inhalt"Der Film umfasst den gesamten Bereich des Pflanzenschutzes überall in der Welt. Am Anfang führt er den Beschauer in die Arbeit des Landmannes ein. Neben dem pflügenden Bauern, wie wir ihn kennen, wird uns der Japaner bei der Bearbeitung seiner Reisfelder gezeigt. Wir sehen den urtümlichen
Hakenpflug in Sizilien und die großen Maschinen der modernen Landwirtschaft Mitteleuropas. Überall ist es die gleiche Arbeit, überall ist es aber auch der gleiche Kampf mit dem Schädling. In schneller Folge
erscheinen, meist in eindrucksvollen Großaufnahmen, wichtige Schädlinge der Pflanzenkulturen unserer Erde. Ihre Bekämpfung wurde zu einem Problem ersten Ranges. In den Bayer-Pflanzenschutz-Forschungsstätten werden Insektizide, Fungizide und Herbizide nach bestimmten Methoden auf ihre Verwendungsmöglichkeiten untersucht. Der Film zeigt schließlich die Produktion der Bayer-Pflanzenschutzmittel und den Versand in die ganze Welt. Er schließt mit Bildern einer gesunden, ertragreichen Ernte." (Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959, S. 58)
"Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 215)
"Die Notwendigkeit des Pflanzenschutzes steht in aller Welt heute außer Frage. Die hohe Stufe der Intensität im Anbau aller Kulturen zwingt zu einer planmäßigen Sicherung gegen Schädlinge und Krankheiten. Wissenschaft und Praxis arbeiten eng zusammen, um die Einsatzmöglichkeiten der Pflanzenschutzmittel zu erforschen und zu verbessern. Ständig sucht die Wissenschaft nach neuen, besseren und wirksameren Stoffen, um allen Anforderungen gerecht zu werden. So ist auch dieser Film "Der Mensch sät ..." dazu bestimmt, dem Beschauer zu zeigen, welcher Zelt und Arbeit es bedarf, ein neues Pflanzenschutzmittel zu entwickeln. Er soll ferner veranschaulichen, welch eingehenden und langwierigen Untersuchungen diese Präparate unterzogen werden ehe sie in den Verkehr kommen. In Labor- und Freilandversuchen werden die Eigenschaften der Präparate wie pflanzenschutzliche Wirkung, Ungiftigkeit für Mensch und Tier bei sachgemäßer Anwendung, Verträglichkeit gegenüber den Kulturpflanzen usw. ausgiebig geprüft. – Szenen aus den Produktionsstätten der
Pflanzenschutzmittel (Bayer-Werke Leverkusen) runden diese interessanten Industriefilm ab." (AID-Filmverzeichnis)

Schlagworte

Quellenangaben

Angaben zur QuelleKatalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959
Deutsches Industrieinstitut (Hg.): Der deutsche Wirtschaftsfilm. Köln 1959
AID-Filmverzeichnis
Filmportal.de