Brücke zum Morgen
Titelangaben
Titel | Brücke zum Morgen |
Untergeordneter Titel | Ein Dokumentarfilm über den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1954 |
Dauer | 11min |
Länge | 306m |
Farbe | s/w |
Format | 1.37 : 1 (4:3) |
Material | 35mm |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Montage | Carl Selbach |
Musik | Ted Uhlich |
Sprecher | Horst Butschke |
Sprecher | Gerd Geissler |
Regie | Georg Thiess |
Kamera | Alexander Treleani |
Kamera | Claus Schumann |
Buch | Wolf Lorenz |
Beteiligte Firmen
Distribution
Auszeichnungen | Prädikat: Wertvoll |
FSK-Freigabe | Ohne Altersbeschränkung |
Inhalt
Inhalt | "Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen nach 1945." (Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959, S. 14) "Im Mittelpunkt des Films seht der Wiederaufbau Nordrhein-Westfalens. Vom Kriegsende bis zum Entstehungszeitraums des Films werden besonders eindrucksvolle Baumaßnahmen vorgeführt und an einem Einzelschicksal die Probleme im Wohnungsbau thematisiert. Beispielhaft werden Anregungen für die unterschiedlichsten Bauten gegeben: Brücken, Wohnsiedlungen, Mietshäuser, Heime und Kinderspielplätze. Zu sehen sind u.a. die Köln-Mühlheimer Kabelbrücke, der Dom und die Braunkohlewerke der Stadt Köln sowie die Flüchtlingssiedlung Espelkamp in Ostwestfalen." (Filmportal.de und filmarchives online) "Die Brücke, von Ufer zu Ufer, Träger eines nie abreißenden Verkehrsstroms. Über diese Brücke, die Köln-Mühlheimer Kabelbrücke, sind nach Kriegsende viel Menschen gegangen. Alle sind durch zerstörte Strassen gegangen und haben die Städte kaum wiedererkannt. Keiner wusste mehr, wohin er in diesem großen Schutthaufen eigentlich gehen sollte. Die zerstörten Häuser wurden ganz abgerissen und aus den Trümmern neue Häuser gebaut. Mit neuen rationellen Methoden wuchsen die Bauten schnell in die Höhe. Doch das Schönheitsideal hat sich geändert, die neuen Bauten sind klar und zweckmäßig. Vor dem Krieg gab es in Nordrhein-Westfalen nahezu 3.5 Millionen Wohnungen, davon blieben kaum die Hälfte unversehrt. Es entstehen nicht nur Mietshäuser sonder auch neue Schulen, Universitäten, neue und bessere Krankenhäuser, Kindergärten und Spielplätze." (filmarchives online) "Der Film vermittelt eine Übersicht über die Entwicklung des Wiederaufbaues von Nordrhein-Westfalen vom Kriegsende bis zur Gegenwart und wirft Schlaglichter auf besonders eindrucksvolle Baumaßnahmen. Er erläutert an einem Einzelschicksal die Probleme und Sorgen besonders im Wohnungsbau und gibt ferner beispielhafte Anregungen für Bauten verschiedenster Art vom Brückenbau über Wohnsiedlungen mit Mietshäusern und Eigenheimen bis zu größeren Heimen und Kinderspielplätzen." (Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen" im RKW (Hg.): Arbeitskatalog Nr. 2 zur Baufilmdokumentation 1961, Nr. 2/A9) |
Schlagworte
Literatur
Fassungen
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 35mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | Deutsches Filminstitut – DIF |
Medium | 35mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Standort | LICHTSPIEL - Kinemathek Bern |
Medium | 35mm |
Ãœber Art, Zustand und Benutzbarkeit der Kopie informiert das Archiv. | |
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | Filmkatalog. Nachweisung der deutschsprachigen Lehr- und Aufklärungsfilme des Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesens und der Bautechnik, 1957 Katalog der Kultur- und Dokumentarfilme aus der Bundesrepublik Deutschland 1954-1959 Rationalisierungs-Gemeinschaft "Bauwesen" im RKW (Hg.): Arbeitskatalog Nr. 2 zur Baufilmdokumentation 1961 SPIO-Datenbank, FSK-Nr. 8177, 8177-a Filmportal.de |